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Lourdes: Regensburger Pilger feiern internationale Messe in der unterirdischen Basilika

Glaube, der keine territorialen Grenzen kennt

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Lourdes, 3. September 2023

Die internationale Messe in der unterirdischen Basilika Pius X. trägt ihren Namen zu Recht. Denn neben der Regensburger Pilgergruppe und anderen deutschen Wallfahrern traf man am Sonntagmorgen dort Gläubige aus allen Nationen dieser Erde: Italiener, Spanier, Philippiner, Iren, Franzosen, Iraker, US-Amerikaner, Marokkaner, und viele mehr.

Junge Helferinnen verteilten an die Kranken Quellwasser aus Lourdes.

Der Messe stand der italienische Bischof Giampio Luigi Devasini aus der Diözese Chiavari in Ligurien vor. Mit ihm zelebrierten weitere fünf Bischöfe, darunter Bischof Dr. Rudolf Voderholzer. Rund 2.500 Gläubige feierten die Messe mit den Bischöfen, den mehr als 70 Priestern und zahlreichen Diakonen.

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zog zusammen mit den anderen Bischöfen in die unterirdische Kathedrale ein.

Die Teilnehmer der Regensburger Pilgergruppe konnte sich wieder stark in die liturgische Feier einbringen. Zwei Ministranten, Tobias Graf aus Duggendorf und Fabian Schmid, waren für Mitra und Hirtenstab des italienischen Bischofs zuständig, Valentina Wartner aus Regensburg zog mit den Bischöfen ein, Michaela Häusler aus Rain bei Straubing hielt die Lesung, Petra Kremer aus Parkstätten las bei den Fürbitten mit, Lisa half bei der Gabenbereitung und zahlreiche Regensburger Pilger konnten im internationalen Chor die Feier musikalisch mitgestalten. Auch Diakon Peter Nickl und Pilgerpfarrer Andreas Albert gehörten zu den beteiligten Priestern.

Michaela Häusler aus Rain bei Straubing hielt die Lesung.

Zahlreiche Helferinnen und Helfer aus verschiedenen Ländern und von der HospitalitéNotre Dame de Lourdes unterstützten die vielen kranken Menschen, die Kirche zu erreichen und die Feier würdig mitfeiern zu können. Die unterirdische Basilika Pius X. ist die weltweit größte unterirdische Kirche mit einem Fassungsvermögen für mehr als 25.000 Gläubige.

Text und Fotos: Jakob Schötz



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