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Die Bischöfliche Zentralbibliothek und das Bischöfliche Zentralarchiv unterhalten gemeinsam die Publikationsreihe „Kataloge und Schriften“. In ihr erscheinen vor allem Ausstellungskataloge, aber auch Veröffentlichungen zu anderen Anlässen und Themen wie z. B. Festschriften oder die Bestandskataloge zur Fragmentesammlung der Bibliothek.

Die Publikationen können über den Buchhandel bezogen oder direkt gegen Rechnung per E-Mail bestellt werden.

Bischöfliches Zentralarchiv und Bischöfliche Zentralbibliothek – Kataloge und Schriften, hg. von Paul Mai

Band 1

Der Katechismus von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek, 18. September bis 18. Dezember 1987, München-Zürich 1987, 143 S. m. 66, z.T. farb. Abb., 18,-- €. 
ISBN 3-7954-0644-7

Der Begriff „Katechismus“ war im Laufe der Geschichte einem Wandel unterworfen: Im christlichen Altertum bezeichnete er zunächst den Unterricht der Täuflinge, doch bald auch die allgemeine religiöse Unterweisung aller Christen. Seit dem 16. Jahrhundert engte er sich ein auf das Buch, das in der Form einer kurzen Zusammenfassung der christlichen Heilslehre der religiösen Unterweisung in Kirche, Familie und Schule als Leitfaden und Lerngrundlage diente. Der Katalog zur Ausstellung zeichnet die Entwicklung nach von den Katechismusvorläufern des 15. Jahrhunderts bis hin zum Katholischen Erwachsenen-Katechismus von 1985.

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Band 2

Das Bistum Regensburg im Spiegel von Münzen und Medaillen. Ausstellung anläßlich des Bistumsjubiläums 739-1989 im Bischöflichen Zentralarchiv Regensburg, 3. Februar bis 10. März 1989, München-Zürich 1989, 178 S. m. zahlr. Abb., 18,-- € (vergriffen)
ISBN 3-7954-0000-7

Anlässlich des Jubiläums „1250 Jahre Bistum Regensburg“ wird hier erstmals der Versuch unternommen, nach dem gegenwärtigen numismatischen Wissensstand einen Überblick über die Münzen und Medaillen des Bistums Regensburg von den Anfängen bis heute zu bieten. Außer den bischöflichen Prägungen werden auch andere Stücke gezeigt, die Zeugnis über das religiöse Leben im Bistum geben. In das Blickfeld treten neben Bischofs- und Heiligengestalten, Wallfahrten, Volksmissionen, Kloster- und Kirchenjubiläen, Katholikentage, religiöse Vereine und Bruderschaften sowie frühere Bistumsjubiläen.

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Band 3

Liturgie im Bistum Regensburg von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ausstellung anläßlich des Bistumsjubiläums 739–1989 in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 30. Juni bis 29. September 1989, München-Zürich 1989, 251 S. m. 133, z.T. farb. Abb., 20,-- €.
ISBN 3-7954-0648-X

Die Feier des Jubiläums „1250 Jahre Bistum Regensburg“ bot den Anlass, die Entwicklung der Liturgie in diesem Bistum von Bonifatius bis heute nachzuzeichnen. Die Diözese Regensburg besitzt auf diesem Gebiet glücklicherweise eine Quellenbasis, wie kaum ein anderes deutsches Bistum. Gegliedert in die liturgischen Teilbereiche „Messe“, „Chorgebet“, „Musik in der Kirche“, „Sakramente“ und „Andachten“ belegen über 230 Ausstellungsstücke den Kult der katholischen Kirche von Regensburg durch die Jahrhunderte: Mittelalterliche Handschriften mit prächtigen Buchmalereien, seltene Inkunabeldrucke, wichtige Ausgaben liturgischer Bücher.

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Band 4

Pemsel, Johann Nepomuk: Antike Münzen zur Heilsgeschichte,
München-Zürich 1989, 181 S. m. 536 Abb., 10,-- €.
ISBN 3-7954-0651-X

Vorbildlich reichhaltig ist die jüdische Münzgeschichte erforscht und dargestellt. Münzen zum Neuen Testament wurden bisher dagegen nur kurz und lückenhaft beschrieben, während der Zweite Rahmen der Heilsgeschichte in der antiken Münzkunde, einschließlich Ostrom, durch fast zwei Jahrtausende nicht aufgezeigt wurde. Es gibt Münzerklärungen unter kulturgeschichtlichen Themen wie der antiken Götterwelt, der Kaiser-Porträts, von Bauten, Tierdarstellungen, Landschaften des Altertums, während das Thema dieses Buches doch unvergleichlich gewichtiger erscheint. Der vorliegende Band präsentiert die Münzsammlung des 1986 verstorbenen Studiendirektors i. R. Msgr. Johann Nepomuk Pemsel, die dieser dem bischöflichen Stuhl von Regensburg vermachte.

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Band 5

St. Johann in Regensburg. Vom Augustinerchorherrenstift zum Kollegiatstift 1127 / 1290 / 1990. Festschrift hrsg. im Auftrag des Stiftskapitels v. Paul Mai, München-Zürich 1990, 328 S. m. 109, meist farb. Abb., 20,-- € (vergriffen)
ISBN 3-7954-0654-4

Am 24. Juni 1990, dem Fest seines ersten, ältesten und Hauptpatrons, Johannes des Täufers, feierte das Kollegiatstift zu den Heiligen Johann Baptist und Johann Evangelist in Regensburg den Gedenktag, an dem 1290 aus dem Augustinerchorherrenstift St. Johann durch die Statutenrevision ein Kollegiatstift wurde. In dieser Festschrift werden ausgewählte Kapitel der Stiftsgeschichte wissenschaftlich beleuchtet und neue Ergebnisse vorgelegt. Auf die Aufgaben eines Kollegiatstifts heute wird besonders hingewiesen. 

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Band 6

Leiden und Auferstehung. Bilder zur Fasten- und Osterzeit von Otto Baumann. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 1. März bis 5. April 1991, München-Zürich 1991, 71 S. m. 41, z.T. farb. Abb., 10,-- €.
ISBN 3-7954-0010-4

Christi Leiden und Auferstehung ist durch die Jahrhunderte ein großes Thema der abendländischen Malerei. Wie ein bekannter ostbayerischer Künstler unserer Tage sich dieser Herausforderung stellt, zeigt der Katalog. Faszinierend ist, wie Baumann das Passions- und Ostergeschehen in seine heimische Umwelt hereinholt, sich personal mit dem Anspruch der christlichen Botschaft auseinandersetzt.

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Band 7

Augustinerchorherrenstift Paring 1141-1991. Festschrift München-Zürich 1991, 112 S. m. 31 Abb., 15,-- € (vergriffen).
ISBN 3-7954-0021-X

Im Jahr 1141 sind die ersten Augustinerchorherren in das damals neu gestiftete Kloster Paring eingezogen. Wenn die seit 1974 wieder in Paring lebenden Chorherren aus der „Windesheimer Kongregation“ das 850-jährige Jubiläum festlich begehen, dann tun sie es, weil sie wissen, dass keine Gegenwart bestehen kann, wenn sie sich nicht ebenso der Vergangenheit wie der Zukunft verpflichtet weiß. Das war der Grund, weshalb die Dokumente des Chorherrenstifts gesichtet und ausgewertet wurden. In dieser Schrift sind die Ergebnisse zusammengetragen.

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Band 8  


Güntner, Johann: Die Fronleichnamsprozession in Regensburg,
München-Zürich 1992, 60 S. m. 27 Abb., 10,-- €.
ISBN 3-7954-1025-8

Wie sich im Stil der Kirchen die Frömmigkeit und Geisteshaltung der Zeiten widerspiegelt, so zeigt sich dies auch in der Feier von Fronleichnam: Die hohen Dome und mächtigen Kirchenbauten des Mittelalters waren Zeugen eines gemeinsamen Glaubens und einer stolzen Bürgerschaft. Die barocken Kirchen zeigen die Glaubensfreude und Prachtliebe jener Zeit. Im Klassizismus zieht Nüchternheit ein. In der Romantik erblüht stilles geistliches Leben. Die Kirchenbauten unserer Zeit sind sehr einfach und schmucklos geworden, der Wortgottesdienst hat an Bedeutung gewonnen. Dies alles kann man in der Prozession wiederfinden. Während der hier nachgezeichneten 600 Jahre hat die Fronleichnamsprozession in Regensburg Änderungen erfahren. Aber die Grundhaltung ist die gleiche geblieben: Glaube, Dank und Freude, Anbetung, Lob und Ehre.

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Band 9   


850 Jahre Prämonstratenserabtei Windberg, München-Zürich 1993,
155 S. m. 89 Abb., davon 10 in Farbe, 15,-- €.
ISBN 3-7954-1033-9

1992 feierte die Prämonstratenserabtei Windberg das 850-jährige Bestehen ihrer Klostergeschichte. Am 21. März 1142 wurden in der neu entstandenen Klosterkirche die drei Apsidenaltäre durch den Olmützer Bischof Heinrich Zdik eingeweiht. Mit der Altarweihe 1142, die dann 25 Jahre später in der Kirchweihe der weitgehend vollendeten Abteikirche ihren Abschluss fand, konnte das klösterliche Gemeinschaftsleben der Regularkanoniker beginnen. Das 850-jährige Bestehen der Prämonstratenserabtei war ein Anlass, sich mit der Windberger Klostergeschichte intensiv zu beschäftigen und die neuesten Untersuchungen in dieser Festschrift zu publizieren. 

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Band 10   


Liturgie zur Zeit des hl. Wolfgang. Der hl. Wolfgang in der Kleinkunst. Ausstellung anläßlich des 1000. Todestages des Bistumspatrons St. Wolfgang in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 17. Juni bis 16. September 1994, Regensburg 1994, 210 S. m. 199, z.T. farb. Abb., 23,-- €.
ISBN 3-7954-1066-5

Die Feier des 1000. Todestages des hl. Wolfgang veranlasste das Bistum Regensburg, das Jahr 1994 zum Wolfgangsjahr zu erklären. Im Rahmen eines vielfältigen Programms wurde in der Bischöflichen Zentralbibliothek eine Wolfgangs-Ausstellung gezeigt. Ihr Akzent lag auf den Themenfeldern: Liturgie zur Zeit des hl. Wolfgang, Wolfgangsviten und –legenden in Handschriften, Wolfgangsliteratur und Wolfgang in der „Kleinkunst“. Die im Katalog enthaltenen Aufsätze bieten einen neuen Forschungsstand zu diesem Thema. Wolfgangsdarstellungen auf Siegeln und Typaren, Münzen, und Medaillen, Briefmarken und Poststempeln wurden in dieser Vollständigkeit noch nicht zusammengetragen. Kostbare liturgische und biographische Handschriften sowie ein reizvoller Querschnitt von Wolfgangsdarstellungen in der Volksfrömmigkeit runden das Bild des Regensburger Bistumspatrons ab.

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Band 11  

 
Musica Divina. Ausstellung zum 400. Todesjahr von Giovanni Pierluigi da Palestrina und Orlando di Lasso und zum 200. Geburtsjahr von Carl Proske. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 4. November 1994 bis 3. Februar 1995, Regensburg 1994, 162 S. mit 52, z.T. farb. Abb., 10,-- €.
ISBN 3-7954-1067-3

1994 wurde der 400. Todestag von Pierluigi da Palestrina (um 1525–1594) und Orlando di Lasso (um 1530/32–1594) gefeiert – auch und besonders in Regensburg. Denn von dort aus nahm die Renaissance der beiden Meister im 19. Jahrhundert ihren unaufhaltsamen Lauf. Dies geschah im Zuge der kirchenmusikalischen Reformbestrebungen, die untrennbar mit dem Namen Carl Proske verbunden ist. 
Vor 200 Jahren wurde der Arzt, Priester und Musikforscher Dr. Carl Proske (1794–1861) geboren. Seinem unermüdlichen Wirken in Regensburg verdanken wir zu einem wichtigen Teil die Wiederbelebung der alten mehrstimmigen Kirchenmusik, der „Musica divina“, in deren Mittelpunkt Palestrina und Lasso stehen. Der Bischöflichen Zentralbibliothek, die die Schätze der Proskeschen Musiksammlung hütet, war diese Ausstellung daher ein besonderes Anliegen.

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Band 12   


50 Jahre danach – Domprediger Dr. Johann Maier und seine Zeit. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 23. April bis 28. Juli 1995, Regensburg 1995, 240 S. m. 128 Abb., 20,-- €.
ISBN 3-7954-1083-5

Mit der Ausstellung will die Bischöfliche Zentralbibliothek den Blutzeugen Dr. Johann Maier und seine Zeit in den Blickpunkt stellen. Maiers Leben und Sterben, seine Tätigkeit auf der Domkanzel, sein seelsorgerisches Wirken, wie es Zeitzeugen heute noch sehen, ist ein Aspekt der Ausstellung. Aber nicht nur sein Widerstand gegen das totalitäre Herrschaftssystem der Nationalsozialisten wird dokumentiert, sondern auch der Widerstand von Priestern und Ordensleuten, und erstmals auch der von katholischen Laien, die ihr Leben mutig einsetzten für Gerechtigkeit und Gewissensfreiheit. Daneben wird der Bombenschäden an Kirchen und kirchlichen Gebäuden in Regensburg gedacht und der namenlosen Toten, die in den Trümmern zu Tode kamen.

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Band 13   


Selige Theresia von Jesu Gerhardinger (1797–1879). Ein Leben für Kirche und Schule. Zum 200. Geburtstag. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 20. Juni bis 19. September 1997, Regensburg 1997, 348 S. m. 269, z.T. farb. Abb., 12,-- €.
ISBN 3-7954-1083-5

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Situation des Mädchenschulwesens im 19. Jahrhundert und die Entstehung der Kongregation der Armen Schulschwestern. Im umfangreichen Katalogteil wird die Ordensgründung in Europa und die Ausbreitung der Kongregation nach Nordamerika und weitere Länder noch zu Lebzeiten der Gründerin dokumentiert und die weltweite Verbreitung der Armen Schulschwestern heute unter Würdigung des Lebenswerkes der seligen Mutter Theresia gewürdigt.

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Band 14   


St. Ottilia zu Hellring. Festschrift anläßlich der Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche 1997, Regensburg 1997, 107 S. m. 69, z.T. farb. Abb., 15,-- € (vergriffen).
ISBN 3-7954-1161-0

Die Hellringer Wallfahrtskirche St. Ottilia verbirgt hinter ihrem eher breit und behäbig-barock wirkenden Außenbau den Charme einer nahezu einheitlichen, vorzüglichen Rokoko-Ausstattung. Zu dieser heiter-festlichen Gestimmtheit der Innenarchitektur trägt die souveräne Gestaltung mit Licht und Farbe wesentlich bei. Der Bau erweist sich als eine beachtliche Leistung von ausschließlich regionaltätigen Meistern, die sich mit den Errungenschaften der führenden Kräfte in den überregionalen Kunstzentren am Übergang vom Spätbarock zum Rokoko auseinandergesetzt haben. Anlässlich der Renovierung der Kirche berichtet die Festschrift über Vita und Verehrung der heiligen Odilia, die Hellringer Wallfahrt und die in den Jahren 1993 bis 1996 erfolgten Instandsetzungsmaßnahmen der Kirche.

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Band 15   


Choralhandschriften in Regensburger Bibliotheken. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 27. September bis 5. November 1999, Regensburg 1999, 147 S. m. farb. Abb., 15,-- €.
ISBN 3-7954-1269-2

Im Jahr 1932 gab Bruno Stäblein, der spätere Begründer des Instituts für Musikforschung in Regensburg, in der Zeitschrift „Musica Sacra“ einen Überblick über die in Regensburger Bibliotheken befindlichen Choralhandschriften. Seitdem sind zahlreiche neue Schritte in der Erforschung der Regensburger Choralia unternommen worden. Aus Anlass des Abschlusses eines am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Regensburg durchgeführten Projektes über die Gesänge der Heiligen-Offizien des Mittelalters präsentierte die Bischöfliche Zentralbibliothek eine Auswahl hochkarätiger Choralhandschriften aus den Beständen der Proskeschen Musikabteilung, der Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek und der Staatlichen Bibliothek Regensburg.

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Band 16   


Die Augustinerchorherren in Bayern. Zum 25-jährigen Wiedererstehen des Ordens. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 12. November bis 23. Dezember 1999, Regensburg 1999, 176 S. m. 106, z.T. farb. Abb., 16,-- € (vergriffen).
ISBN 3-7954-1277-3

Das 25-jährige Jubiläum des Wiedererstehens des Augustinerchorherrenstifts Paring begleitete die Bischöfliche Zentralbibliothek mit einer Ausstellung über die Augustinerchorherren in Bayern. Neben historischen Aspekten widmet sich der Ausstellungskatalog den kulturellen und wissenschaftlichen Leistungen des Ordens.

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Band 17   


Die Sieben letzten Worte Jesu in der Musik. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 6. April bis 23. Mai 2001, Regensburg 2001, 120 S. m. 54 Abb., 10,-- €.
ISBN 3-7954-1418-0

Der Ursprung einer Kompilation der so genannten „Sieben Kreuzesworte“ Jesu weist zurück auf den Versuch, die vier kanonischen Evangelien in einem harmonischen Bericht zusammenzufassen. In der Musikgeschichte lassen sich Vertonungen der kompilierten Kreuzesworte über einen Zeitraum von 500 Jahren zurückverfolgen. Handschriften und Drucke aus der Proskeschen Musikabteilung der Bischöflichen Zentralbibliothek dokumentieren vom einstimmigen liturgischen Rezitationsmodell bis zum modernen Orgelwerk die Bandbreite der Inspiration, die die „Sieben letzten Worte“ des Gekreuzigten auf die Komponisten aller Zeiten ausübten.

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Band 18   


Kollegiatstift U. L. Frau zur Alten Kapelle in Regensburg 1002–2002. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 15. Juli bis 11. Oktober 2002, Regensburg 2002, 276 S. m. 150 Abb., 20,-- €
ISBN 3-7954-1511-X

Auf eine tausendjährige Geschichte kann das Regensburger Kollegiatstift zurückblicken, in dem die Gottesmutter im Blickpunkt der Verehrung steht. Der Ausstellungskatalog präsentiert neben einem wissenschaftlichen Aufsatzteil 210 Objekte, die das Stift über alle Wirrnisse der Zeit bis zum heutigen Tag in seinem Besitz behalten konnte. In einer abwechslungsreichen Schau von Urkunden, Archivalien, Vasa sacra, Statuen, Bildern, Inkunabeln und Handschriften bis hin zu einem historischen Kontrabass wird ein Querschnitt durch das Schaffen der Kanoniker im Kollegiatstift U. L. Frau zur Alten Kapelle geboten.

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Band 19

  
Das Motuproprio Pius X. zur Kirchenmusik „Tra le sollecitudini dell'officio pastorale“ (1903) und die Regensburger Tradition. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 10. November bis 23. Dezember 2003, Regensburg 2003, 76 S. m. 19, z.T. farb. Abb., 10,-- €.
ISBN 3-7954-1660-4

Als seine erste offizielle Verlautbarung machte Papst Pius X. vor genau 100 Jahren sein Motuproprio zur Kirchenmusik bekannt. Der Ausstellungskatalog geht den Gemeinsamkeiten zwischen der Römischen und der Regensburger kirchenmusikalischen Reformbewegung nach. 
Durch zwei Persönlichkeiten wurden die Ideen des Regensburger Cäcilianismus nach Rom vermittelt: durch Angelo De Santi, der Pius X. bei der Abfassung des Motuproprio beratend zur Seite stand, und durch den Absolventen der Regensburger Kirchenmusikschule Lorenzo Perosi, der unter Pius X. Musikdirektor der Sixtinischen Kapelle war. Die in der Bischöflichen Zentralbibliothek vorhandenen Briefe dieser beiden Reformer erhellen eindrucksvoll die engen Beziehungen zwischen Regensburg und Rom auf kirchenmusikalischem Gebiet.

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Band 20   


1904/2004 – Der Deutsche Katholikentag 1904 zu Regensburg und der Umbau des Bischofshofs. Ausstellung der Brauerei Bischofshof in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 11. September bis 29. Oktober 2004, Regensburg 2004, 149 S. m. 115, z.T. farb. Abb., 10,--€.
ISBN 3-7954-1718-X

Zweimal beherbergte Regensburg Deutsche Katholikentage in seinen Mauern: 1849 und 1904. Vom 21.–25. August 1904 versammelte sich das katholische Deutschland in Regensburg. Der politische Katholizismus war erstarkt, da er mit seiner breiten Wirkung auf Gesellschaft und Staat massiver einwirken konnte als 1849. Dieser Katholikentag war für Regensburg eine grandiose Heerschau des katholischen Deutschlands. Bischof Ignatius von Senestréy musste deshalb entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten organisieren. Was lag näher, als den Bischofshof am Krauterermarkt in ein modernes Hotel umzubauen. Zugleich plante man die Brauerei von hier in die Heitzerstraße umzusiedeln, was einige Jahre darauf auch geschah. 

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Band 21

  
Scoto Peregrini in St. Jakob – 800 Jahre irisch-schottische Kultur in Regensburg. Ausstellung im Priesterseminar St. Wolfgang, Regensburg, 15. November 2005 bis 2. Februar 2006, Regensburg 2005, 310 S. m. z.T. farb. Abb., 25,-- €
ISBN 3-7954-1775-9

1075 gründete Marianus, Pilger von der grünen Insel, das Kloster Weih St. Peter südlich der damaligen Regensburger Stadtmauern. Die Anfänge sind von Legenden umrankt. Aus dieser kleinen Keimzelle erwuchs die Abtei St. Jakob, Mutterkloster für die irischen Niederlassungen u. a. in Würzburg, Erfurt und Wien. Sie war über Jahrhunderte bis zur Auflösung 1862 ein Zentrum der Bildung. Über 25.000 Werke umfasste die Bibliothek, deren größter Teil sich heute in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg befindet.
Nun kehrten anlässlich einer Ausstellung wertvolle Schätze aus Schottland für knapp drei Monate heim an ihren Entstehungsort. Urkunden und Graphiken, Reliquiare und Gemälde, Instrumente aus dem physikalischen Klosterkabinett und mittelalterliche Wiegendrucke gestalten ein Kaleidoskop der facettenreichen Geschichte – vom ersten Pilger des 11. Jhs. bis zur Kirche St. Jakob als Station des Jakobswegs im 21. Jh.

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Band 22  

 
Das Papsttum im Spiegel von Münzen und Medaillen. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 3. Juli bis 29. September 2006, Regensburg 2006, 240 S. m. z.T. farb. Abb., 25,-- €
ISBN 3-7954-1900-X

Das Bischöfliche Zentralarchiv und die Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg haben den Besuch von Papst Benedikt XVI. vom 11.–14. September 2006 in der Donaustadt zum Anlass für eine Ausstellung genommen, in der die Geschichte der Päpste anhand von Münzen und Medaillen dargestellt wird.

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Band 23   


Ausgewählte liturgische Fragmente aus der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg. Aus Anlass des fünfzigjährigen Bestehens des Liturgiewissenschaftlichen Instituts Regensburg (Institutum Liturgicum Ratisbonense), 13. Juli bis 21. Dezember 2007, Regensburg 2007, 168 S. m. z.T. farb. Abb., 20,-- €
ISBN 978-3-7954-1845-8

Die Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg besitzt mehrere hundert liturgische Fragmente des Mittelalters. Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Liturgiewissenschaftlichen Instituts Regensburg wird eine Auswahl von 45 notierten Fragmenten des 10. bis 15. Jh. – teilweise aus Regensburger Provenienz – vorgestellt. Über das liturgische Interesse hinaus vermitteln die vorgestellten Fragmente zugleich einen Überblick über die Entwicklung der Choralnotation von den linienlosen Neumen bis zur römischen Quadratnotation.

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Band 24  

 
Obermünster Regensburg. Von den Anfängen bis heute. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 18. Juli bis 2. Oktober 2008, Regensburg 2008, 128 S. m. z.T. farb. Abb., 10,-- €
ISBN 978-3-7954-2087-1

Anhand von 28 Themenbereichen dokumentiert der vorliegende Band den Ablauf der Geschichte und der Aktivitäten des Damenstifts Obermünster, in dessen Mauern der hl. Mercherdach ruht und zwei Persönlichkeiten gelebt haben bzw. hier gestorben sind, deren Seligsprechungsprozess eingeleitet ist: Bernhard Lehner, Knabenseminarist von Obermünster, und Bischof Georg Michael Wittmann.
Heute sind in den Obermünstergebäuden neben den Kunstsammlungen des Bistums, dem Bischöflichen Zentralarchiv und der Bischöflichen Zentralbibliothek noch zahlreiche Dienststellen und Institutionen des Bischöflichen Ordinariats beheimatet.

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Band 25   


Franz Xaver Witt 1834–1888. Reformer der katholischen Kirchenmusik im 19. Jahrhundert. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 9. Februar bis 29. März 2009, Regensburg 2009, 231 S. m. z.T. farb. Abb., 28,-- €
ISBN 978-3-7954-2213-4

Der am 9. Februar 1834 in Walderbach (Landkreis Cham) geborene Franz Xaver Witt gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der kirchenmusikalischen Reformbewegung im 19. Jahrhundert. Der Theologe und Musiker gründete 1868 den Allgemeinen Deutschen Cäcilienverein. Mit seinen kirchenmusikalischen Ideen begründete er die musikgeschichtliche Richtung des Cäcilianismus, die, von Regensburg als ihrem Zentrum ausgehend, schon während Witts Lebzeiten eine europaweite und internationale (Nordamerika) Verbreitung fand und das Kirchenmusikideal einer Epoche mitprägte. Witt stand in brieflichem und persönlichem Kontakt zu Komponisten vom Rang eines Franz Liszt, den er für seine Ideen begeistern konnte.

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Band 26   


Konrad von Megenberg – Regensburger Domherr, Dompfarrer und Gelehrter (1309–1374). Zum 700. Geburtstag. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 27. August bis 25. September 2009, Regensburg 2009, 186 S. m. zahlr. Abb., 20,-- €.
ISBN 978-3-7954-2281-3

Aus Anlass des 700. Geburtstags Konrads von Megenberg (1309–1374) würdigen das Bischöfliche Zentralarchiv und die Bischöfliche Zentralbibliothek in einer Ausstellung Leben und Werk des Regensburger Domherrn, Dompfarrers und Gelehrten. Gezeigt werden wertvolle Handschriften und Urkunden aus München, Augsburg, Trier, Regensburg und Wien.

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Band 27   


Fragmente der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg – I. Nichtliturgische Texte – Theologische Abhandlungen und Varia, Regensburg 2009, 108 S. m. z.T. farb. Abb., 20,-- €.
ISBN 978-3-7954-2335-3

Die Bischöfliche Zentralbibliothek besitzt einen großen Fundus an Handschriften-Fragmenten. Zum Teil handelt es sich um Pergamentblätter, die in den Spiegel von Handschriften, Inkunabeln oder Frühdrucken eingeklebt waren. Nachdem in Band 23 ausgewählte liturgische Fragmente vorgestellt wurden, unternahm es Prof. Dr. Benedikt Konrad Vollmann, em. Lehrstuhlinhaber für Lateinische Philologie des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München, von der Gruppe nichtliturgischer Fragmente die beiden Untergruppen „Theologische Abhandlungen“ und „Varia“ zu beschreiben.

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Band 28   


800 Jahre Deutschordenskommende St. Ägid in Regensburg 1210–2010. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 19. Juni bis 26. September 2010, Regensburg 2010, 262 S. m. zahlr. Abb., 29,90 €
ISBN 978-3-7954-2421-3

Der Ausstellungskatalog dokumentiert das Wirken des Deutschen Ordens in Regensburg von seiner Gründung durch Herzog Ludwig den Kelheimer 1210 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1809.
Für die Folgezeit wird die Nutzung der Deutschordens-Kommendegebäude als Domizil des letzten Fürstabts des Klosters St. Emmeram, Coelestin Steiglehner, als städtische Schule, als Domkapitelsches Krankenhaus, als Domkapitelsches Altenheim und ab 1978 wiederum als Altenheim in der Trägerschaft des Deutschen Ordens aufgezeigt. 

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Band 29   


360 Jahre Brauerei Bischofshof – 100 Jahre Braustandort. Ausstellung in der Brauerei Bischofshof, 12. April bis 10. Mai 2010, Regensburg 2010, 152 S. m. zahlr. Abb., 10,-- €
ISBN 978-3-7954-2495-4

In Ergänzung zu Band 20 dokumentiert der vorliegende Katalog die Gründung der Brauerei vor 360 Jahren  und ihren Umzug an den neuen Brauereistandort, vom Bischofshof am Dom in die Dechbettener- / Heitzerstraße von 100 Jahren.

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Band 30   


Regensburger Domorganisten – Zum 150. Todestag von Carl Proske (1794–1861) und zum 80. Geburtstag von Eberhard Kraus (1931–2003). Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 20. Mai bis 22. Juli 2011, Regensburg 2011, 292 S. m. z. T. farb. Abb., Personenregister, 20,-- €
ISBN 978-3-7954-2527-2

Auf Grundlage des im Bischöflichen Zentralarchiv und in der Bischöflichen Zentralbibliothek vorhandenen Quellenmaterials wird eine 400-jährige Geschichte der Regensburger Domorganisten nachgezeichnet. Der interessierte Leser wird manche bislang unbekannten Details aus dem Leben und Wirken der Organisten vorfinden. Einen besonderen Akzent setzt der Katalog auf den Jubilar Eberhard Kraus. Mit seinen vielfältigen musikalischen Aktivitäten prägte der von 1964 bis 1996 tätige Domorganist wie kaum ein anderer Musiker das Regensburger Musikleben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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Band 31   


Pfarrer Georg Ott (1811–1885). Ein theologischer Bestsellerautor des Verlags Pustet im 19. Jahrhundert. Zum 200. Geburtstag. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 28. November 2011 bis 2. März 2012, Regensburg 2012, 80 S. m. z. T. farb. Abb., 10,-- €
ISBN 978-3-7954-2611-8

Das priesterliche Wirken des Geistlichen Georg Ott erscheint als das eines durchschnittlichen Pfarrers im 19. Jahrhundert: weder Herkunft, Ausbildung noch Werdegang weisen wirkliche Besonderheiten auf. Doch sein Publikationsverzeichnis – 25 Titel mit insgesamt mehr als 11.000 Seiten in 41 Jahren – lässt aufhorchen. Ein Landpfarrer, ohne Zugang zu öffentlichen Bibliotheken publiziert neben seiner Tätigkeit als Seelsorger alle anderthalb Jahre ein Buch! Die Motivation Otts, sich dieser Mühe zu unterziehen lag eindeutig immer im Bemühen um die ihm anvertrauten Seelen, die er außer mit dem gesprochenen Wort von der Kanzel auch mit dem gedruckten Wort des Buches erreichen wollte.

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Band 32  

 
40 Jahre Bischöfliches Zentralarchiv und Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg 1972–2012. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 26. Oktober 2012 bis 1. Februar 2013, Regensburg 2012, 329 S. m. z. T. farb. Abb., 15,-- €
ISBN 978-3-7954-2692-7

Das Bischöfliche Zentralarchiv und die Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg haben sich zu einem Kulturpool der katholischen Kirche in Regensburg entwickelt, der über die Grenzen Regensburgs hinaus Anerkennung gefunden hat. Im Archiv und in der Bibliothek lagern Schätze einmaliger Art, wie etwa die weltberühmte Proske-Musiksammlung, die Basis der Regensburger Musikrestauration im 19. Jahrhundert.

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Band 33


Totengedächtnis im katholischen Regensburg.Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 25. Oktober 2013 bis 31. Januar 2014, 392 S. m. z. T. farb. Abb., 20,00 €
ISBN 978-3-89870-855-5

Die katholische Begräbniskultur in deutschen Landen ist seit der Zulassung der Einäscherung 1963 einer starken Veränderung unterworfen. Das Erscheinungsbild der Friedhöfe ändert sich in den letzten Jahren durch Aufstellung von Urnenwänden und Verzicht auf Erdbestattung auffallend. Dieser Wandlungsprozess ist ein Anlass, am Fallbeispiel der Stadt Regensburg der Kultur des Totengedächtnisses vom Mittelalter bis heute nachzugehen. In die Betrachtung einbezogen werden Totengedenken und Gottesdienste für Verstorbene (Gebetsverbrüderungen, Nekrologe, Totenroteln, Seelenmessen, ewige Jahrtage, Allerseelenmemoria), Grabdenkmäler und Epitaphien in Regensburger Kirchen und Kreuzgängen, Grüfte in Regensburger Siften und Klöstern, katholische Friedhöfe in Vergangenheit und Gegenwart, Begräbnisse der Regensburger Bischöfe, Leichenpredigten, das Totengedenken in Liturgie und Musik, Sterbebilder von der Entstehung bis heute und Kriegsopfer-Gedenkstätten in Regensburg. Beleuchtet wird die Dokumentation des Sterbens mit Beispielen aus Sterbematrikeln.

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Band 34


Katholikentage im Bistum Regensburg 1849–2014. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 26. Mai bis 20. August 2014, 368 S. . m. z. T. farb. Abb., 23,00 €
ISBN 978-3-7917-2627-4

Schon früh fanden im Bistum Katholikentage statt – als „Generalversammlung des katholischen Vereines Deutschlands“ im Jahr 1849 in der Stadt Regensburg bzw. als „Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands“ 1884 in Amberg und 1904 wieder in Regensburg. Diese Versammlungen vor dem jeweiligen Zeithintergrund dargestellt. Besonders wissenswert und interessant sind jedoch auch die Regensburger Katholikenversammlungen und -tage auf diözesaner oder ‚nur‘ regionaler Ebene. So in Amberg, Deggendorf, Fichtelberg, Kemnath, Mainburg, Neunburg vorm Wald, Regensburg, Schwandorf, Weiden und Waldsassen in den Jahren 1870 und 1871, nach längerer Pause 1919 bis 1932 und wieder nach dem Zweiten Weltkrieg 1949 bis 1951. Geschildert werden in der Ausstellung Verlauf und Höhepunkte, Themen, Diskussionen und Ergebnisse, bedeutende Teilnehmer und Botschaften der Regensburger Katholikentage und -versammlungen.

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Band 35


Michael Haller (1840–1915) zum 100. Todestag. Stiftskapellmeister, Kirchenkomponist, Kanoniker; Begleitband zur Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek, 29. September bis 17. Dezember 2015, 190 S. zahlr. Ill., Notenbeisp., 15,00 € 

ISBN 978-3-7954-3063-4

Michael Haller gilt als ein Hauptvertreter des Regensburger Cäcilianismus. Mit seinen Kompositionen, Editionen und musiktheoretischen Lehrwerken vermittelte der Stiftskapellmeister und Kanoniker an der Alten Kapelle zu Regensburg die Ziele des Cäcilienvereins in überzeugender Weise weit über die Bistumsgrenzen hinaus. Hallers am polyphonen Satzideal orientierte Werke wurden als beispielhaft betrachtet und brachten ihm den Titel »Palestrina des 19. Jahrhunderts« ein.

Der Ausstellungskatalog beleuchtet die Herkunft und Kindheit des aus Neusath in der Oberpfalz stammenden Haller, seine Schulzeit im Internat des Benediktinerklosters Metten, seine Ausbildung zum Priester, seine Tätigkeit als Stiftschorregent und als Herausgeber alter Vokalpolyphonie, stellt die Frage, ob die Bezeichnung »Palestrina des 19. Jahrhunderts« zu Recht besteht, geht den verlegerischen Aktivitäten des Regensburger Verlags Friedrich Pustet in Sachen Haller nach und stellt die Privatbibliothek des Jubilars vor.

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Band 36

 

Max Reger (1873–1916) – Spuren in Regensburg. Zum 100. Todestag des Komponisten; Begleitheft zur Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek, 9. Mai bis 14. Juli 2016, 55 S. zahlr. Ill., 10,00 € 

ISBN 978-3-7954-3153-2

Regensburg wurde bislang kaum in einem Zusammenhang mit dem 1873 in Brand in der Oberpfalz geborenen und in Weiden aufgewachsenen Komponisten Max Reger wahrgenommen. Zwar weiß man um die Bekanntschaft mit dem Regensburger Domorganisten Josef Renner jun. Doch lassen sich weitere und vielfältige Bezüge Regers zur Donaustadt, in der ein Teil seiner Verwandtschaft lebte, nachweisen. Und auch nach dem Tod des Komponisten unterhielt die Witwe Regers, Elsa von Bagenski, spätestens seit 1933 Kontakt zu dem Regensburger Bischof Michael Buchberger. Die Bischöfliche Zentralbibliothek hat es unternommen, diesen wenig beachteten Regensburger Spuren in einer Ausstellung nachzugehen.

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Band 37


Bischof und Landesherr in Regensburg. Carl Theodor von Dalberg (1744–1817) zum 200. Todestag; Begleitpublikation  anlässlich des 50. Jahrestags der Gründung des Vereins für Regensburger Bistumsgeschichte e.V. am 10. Februar 2017, 107 S. zahlr. Ill., 10,00 € 

ISBN 978-3-7954-3241-6

Am 10. Februar 2017 jährte sich zum zweihundertsten Mal der Todestag des Fürstprimas Carl Theodor von Dalberg (1744–1817). Zugleich feiert der am 10. Februar 1967 ins Leben gerufene Verein für Regensburger Bistumsgeschichte sein fünfzigjähriges Bestehen. Beide Ereignisse nahmen der Bistumsverein und die Bischöfliche Zentralbibliothek zum Anlass eines dem Erzkanzler und Fürstbischof gewidmeten Symposions. Vom Ende des Heiligen Römischen Reiches 1803 bis zum Anschluss der Reichsstadt Regensburgs an Bayern im Jahr 1810 regierte Dalberg das neu gebildete Fürstentum Regensburg. Er förderte Kunst und Wissenschaft und initiierte zahlreiche Neubauten. Zugleich übte er bis zu seinem Tod das Amt des Bischofs aus.

Die vier Vorträge des vorliegenden Bandes thematisieren Dalberg als Landesherr im Fürstentum Regensburg, sein Selbstverständnis als Bischof und Schriftsteller und beleuchten Persönlichkeiten aus seinem Umfeld wie den Land- und Stadtbaumeister Emanuel Joseph von Herigoyen und den Musikdirektor Franz Xaver Sterkel.

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Band 38


Die Reformation und das Buch in Regensburg; Begleitband zur Doppelausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek und in der Staatlichen Bibliothek Regensburg, 12. Oktober 2017 bis 31. Januar 2018, 179 S. zahlr. Ill., Kt., eine Faltkarte 10,00 € 

ISBN 978-3-7954-3217-1

Die Reformation war nicht allein ein theologisches Ereignis. Die religiösen Auseinandersetzungen sollten zugleich unvorhersehbare Auswirkungen auf dem Gebiet der Buchproduktion, des Buchhandels und des Buchbesitzes mit sich bringen. Erst durch die Reformation wurde das gedruckte Buch zu einem Massenmedium, das in kürzester Zeit weiteste Verbreitung in vielen Schichten der Bevölkerung fand.

Der vorliegende Band enthält die Begleitaufsätze zu einer diesem Thema gewidmeten Regensburger Doppelausstellung in der Staatlichen Bibliothek und der Bischöflichen Zentralbibliothek. Mit den Auswirkungen der frühen Reformation auf den Buchdruck mit Beispielen aus Regensburg und der Oberpfalz befasst sich der Ausstellungsteil in der Staatlichen Bibliothek.

Der Beitrag der Bischöflichen Zentralbibliothek ist dem privaten Buchbesitz von Geistlichen (Pfarrern, Domherren und Kanonikern) des Bistums Regensburg in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gewidmet. Anhand von Bücherinventaren, die sich in den Verlassenschaftsakten der Kleriker befinden, wird die Frage nach der literarischen Auseinandersetzung mit der Reformation gestellt.

Über die zeitweise sehr komplexen konfessionellen Verhältnisse auf dem Gebiet der Diözese im Reformationszeitalter informiert ein eigener mit Karten dokumentierter Beitrag.

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Band 39


150 Jahre Allgemeiner Cäcilien-Verband und Diözesanverband Regensburg 1868–2018; eine Dokumentation im Spiegel der Verbandszeitschriften, 280 Seiten, zahlr. Ill., Kt., 20,00 €

978-3-7954-3388-8

Das Buch dokumentiert die Gründung und Entwicklung des Allgemeinen Cäcilien-Verbandes zur Förderung der katholischen Kirchenmusik und des Diözesanverbandes Regensburg. Dem „Thema“ (Gründung des ACV) folgen „Variationen“ (Die neun Diözesanpräsides) sowie „Interludien“ und „Nebenschauplätze“, in denen ergänzend entwicklungsgeschichtliche Vorgänge und weitere Informationen aus Theorie und Praxis der Kirchenmusik beleuchtet werden. Die Arbeit spiegelt zugleich das reiche kirchenmusikalische Leben der Diözese Regensburg von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart wider. Der Band richtet sich nicht nur an alle musik- und diözesangeschichtlich Interessierten, sondern auch an die vielen in der Kirchenmusik und den Kirchenchören tätigen Sänger(innen) und Musiker(innen), die ihr großes Engagement in dem Buch gewürdigt finden.

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Band 40


150 Jahre Vollendung der Regensburger Domtürme 1869–2019; Begleitband zur Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, 11. Juni bis 26. September 2019, 80 Seiten, zahlr. Ill., 10,00 €

ISBN 978-3-7954-3497-7

Das 19. Jahrhundert begeisterte sich für die kulturellen Hervorbringungen des hohen Mittelalters. Literatur, Musik, Malerei und Architektur entdeckten in alten Vorbildern die Möglichkeit einer neuen Identitätsfindung. Die Gotik wurde zum Wunschbild einer vermeintlich vollendeten Kunstepoche. Die im 18. Jahrhundert barockisierten mittelalterlichen Kirchen und Dome wurden „purifiziert“ und nach Maßgabe der Vorstellungen des 19. Jahrhunderts in ihren „ursprünglichen“ Zustand zurückversetzt. Im Zuge dieser Neo-Gotisierung entstand auch die Idee eines Ausbaus der Regensburger Domtürme, der im 16. Jahrhundert aus unterschiedlichen Gründen eingestellt worden war. Treibende Kräfte waren König Ludwig der I. und der Regensburger Bischof Ignatius von Senestrey. Mit starker finanzieller Unterstützung des Königs wurden in den Jahren zwischen 1859 und 1869 die beiden Türme des Regensburger Doms im neugotischen Stil vollendet. Anhand von nur wenig oder gar nicht bekannten Dokumenten und Bildern aus dem Regensburger Bischöflichen Zentralarchiv informiert der Begleitband zur Ausstellung über die Rolle, die König Ludwig I. von Bayern für den Ausbau des Regensburger Doms spielte sowie über die Entstehung und die Arbeit des Dombauvereins. Gezeigt wird neben der historischen Gedenkmedaille zum Ausbau der Türme auch der Regensburger Dom als Motiv in der Philatelie.

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Band 41

Die Handschriften der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg. Ehemalige Schottenbibliothek St. Jakob und Zusätze, 199 Seiten, zahlr. Ill., 15,00 €

978-3-7954-3691-9

Bei der „Schottenbibliothek“ handelt es sich um die Bibliothek des ehemaligen Regensburger Schottenklosters St. Jakob. Dieses war ein um 1090 gegründetes Benediktinerkloster, das Anfang des 16. Jahrhunderts aus irischen Händen in schottischen Besitz übergegangen war.

Die umfangreiche Bibliothek des Klosters mit mehr als 25.000 Bänden nach 1500, 168 Inkunabeln und 80 Handschriftensignaturen ist deshalb von besonderem Wert, weil sie als einzige Benediktinerklosterbibliothek Bayerns die Säkularisation 1803 unbeschadet überstanden hatte. Der exterritoriale Status des nur von schottischen Mönchen belegten Klosters hatte die Bibliothek vor dem Zugriff des bayerischen Staates geschützt. Die Auflösung des Klosters erfolgte erst 1862 aus Mangel an Klostereintritten. Der Hauptteil der Bibliothek verblieb – trotz gewisser Abgänge nach Schottland – in Regensburg und gehört heute zum wertvollen Altbestand der Bischöflichen Zentralbibliothek.

Im vorliegenden Katalog beschreibt die Handschriftenspezialistin Dr. Marina Bernasconi erstmals die 58 erhaltenen spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Handschriften der Schottenbibliothek, die heute in der Regensburger Diözesanbibliothek aufbewahrt werden.

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