Viele Jahre im Dienst für Menschen - Elisabethfeier: Caritasdirektor ehrt langjährige Mitarbeiter
"Die Heilige Elisabeth ist selbstbewusst und konsequent ihren Weg gegangen", sagte Batz. Sie war durch ihr Wirken eine ganz besondere Frau: Als Adelige verzichtete sie auf alle Privilegien, lebte in Armut und pflegte Arme und Kranke. „Sie wurde in ihrer Zeit wohl für verrückt gehalten. Doch sie hat durch ihr Tun viele Grenzen in den Menschen verrückt“, betonte der Caritasdirektor in seiner Rede. Die Heilige Elisabeth von Thüringen gilt als Patronin der Caritas. An ihrem Namenstag lädt deshalb die Caritas ihre Mitarbeitenden in der Caritas-Zentrale zur Elisabethfeier.
Bereits mit 24 Jahren starb die Heilige Elisabeth von Thüringen. „Doch ihr Wirken bleibt in unserer alltäglichen Arbeit erhalten“, so Batz. So ist neben dem Dienst am Menschen auch die spirituelle Begleitung von großer Bedeutung. „Auch das eigene stille Gebet und das Hinterfragen der eigenen Arbeit ist immer wieder mal wichtig“, sagte Batz. Das gelte für jeden Einzelnen der fast 20.000 hauptamtlichen Mitarbeiter der Caritas im Bistum Regensburg. Bei der Feierstunde in der Von-der-Tann-Straße zeichnete Caritasdirektor Batz neun Mitarbeiter mit der Elisabethmedaille aus. Sie alle sind seit 25 Jahren im kirchlichen Dienst. Das zeige auch, welch verlässlicher Arbeitgeber die Caritas sei. Hildegard Derrfuß wurde nach 43 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet.
Folgende hauptberufliche Mitarbeiter erhielten zum Dank für ihren langjährigen Dienst die Medaille der Heiligen Elisabeth: Anna-Elisabeth Baumann, seit 1990 als Diplom-Sozialpädagogin bei der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen; Claudia Ebenhöh, seit 1990 als Diplom-Sozialpädagogin bei der Allgemeinen Sozial- und Schuldnerberatung; Maria Kohl, seit 1990 bei der Caritas und seit 2001 in der Schwangerschaftsberatung Weiden tätig; Marie-Luise Schindler arbeitet seit 1990 bei der Caritas im Raum Weiden und Neustadt/Waldnaab; Renate Wienbreyer, seit 1990 in der Fachakademie für Sozialpädagogik Regensburg als Sport- und Deutschlehrerin tätig; Peter Schmid, seit 1990 als Betriebswirt für die Pflegesatzverhandlungen und wirtschaftliche Beratung bei der Caritas Regensburg zuständig; Klaus-Georg Bär, seit 1990 Leiter der Fachambulanz für Suchtprobleme in Tirschenreuth; Andreas Jordan, seit 1990 im kirchlichen Dienst und seit 2002 Geschäftsführer des Kreis-Caritasverbandes Cham. Darüber hinaus wurde Hildegard Derrfuß nach 43 Jahren in der Finanzabteilung beim Diözesan-Caritasverband offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Derrfuß – bereits vor einigen Jahren mit der Elisabethmedaille ausgezeichnet – erhielt aus den Händen des Caritasdirektors ein Bronze-Relief mit Szene der biblischen Fußwaschung. Die Geschichte von der Fußwaschung ist für den Dienst der Caritas zentral und Grundlage ihres Leitbildes. Informationen zur Arbeit der Caritas in Regensburg und im gesamten Bistum gibt es unter <link http: www.caritas-regensburg.de _blank external-link-new-window>www.caritas-regensburg.de