„Tod und Trauer – Trauerarbeit für Kinder und Jugendliche“
Anfang Februar traf sich der Arbeitskreis Ministrantenarbeit des Bistums (AKM) Regensburg im Exerzitienhaus Werdenfels zur Klausur. Unter der Leitung des Ministrantenreferenten Diakon Johann Graf, kam es zum Austausch über die aktuelle Situation in der Ministrantenarbeit sowie den Zielen des AKM für 2008.
Im Studienteil beschäftigten sich die Jugendlichen über ein Randthema der Ministrantenarbeit: Viele Ministranten ministrieren bei Beerdigungen und werden so mit dem Thema, Tod und Trauer konfrontiert. Dabei gilt es, die Jugendlichen entsprechend vorzubereiten. Gemeinsam stellten die Teilnehmer Überlegungen an, wie dieses Thema sowohl bei den Ministranten als auch bei deren Eltern Platz finden kann. Die Referenten des Studienteils, Dr. Sabine und Dr. Wolfgang Holzschuh, die seit vielen Jahren mit der Trauerarbeit vertraut sind, lieferten dazu wertvolle Hilfestellungen an.
Neben der Findung für einen persönlichen Zugang zum Thema, ging es um Trauerphasen und die Frage, wie Kinder und Jugendliche mit Tod und Trauer umgehen. In Kleingruppen, erörterten die Jugendlichen die Kernfragen: „Wie erlebe ich meine Ministranten beim Beerdigungsdienst? Tauchen Fragen auf oder können die Ministranten Fragen zum Thema Tod und Trauer stellen?“.
Dabei konnten verschiedene Erfahrungen eingebracht werden. Abschließend boten Referenten noch praktische Anregungen für die Teilnehmer an.
Weiter stand das „Jugendfestival begeistert“ im Mittelpunkt der Beratung. Die diözesane Ministrantenarbeit wird dazu eine kreative und eine spirituelle Aktion ausarbeiten.
Fester Bestandteil und Höhepunkt der Klausurtagung war wieder die Eucharistiefeier mit Pfarrer Markus Lettner, Direktor der Diözesanstelle für Berufungspastoral und geistlicher Begleiter in der Diözesanen Ministrantenarbeit.
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