Regensburg, 24. Juni 2022
Viele Menschen fühlen sich beim Musizieren oder Musikerleben in eine andere und bessere Welt versetzt. Religiöse Menschen glauben, Gott dabei näher zu sein als im oft eher banalen Alltag. Säkulare Humanisten haben das Gefühl, hinüberzugleiten in ein irgendwie schöneres, harmonischeres und liebevolleres geistiges Utopia. Dieses Sich-Erheben der Seele war der Ausgangspunkt für die Musikästhetik in der Romantik.
Über diese und über den bedeutenden Dichter und Musiker E. T. A. Hoffmann, dessen 200. Todestag sich jährt, veranstaltet das Akademische Forum Albertus Magnus eine Tagung. Mittels dreier Vorträge (zu Hoffmann, Arthur Schopenhauer und Thomas Mann) und einem sich daran anschließenden abendlichen Konzert mit Musik aus der Zeit der Romantik wird sich der Faszination romantischer Musikästhetik theoretisch angenähert und musikalisch ausgesetzt.
Prof. Dr. Sigmund Bonk, Direktor des Akademischen Forum Albertus Magnus, lädt ein: