News Bild „Sie haben Ihr Leben in den besonderen Dienst der Kirche gestellt“ – Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen feiert 40jähriges Jubiläum

„Sie haben Ihr Leben in den besonderen Dienst der Kirche gestellt“ – Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen feiert 40jähriges Jubiläum

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Mit einem Gottesdienst in der Basilika der Alten Kapelle und einem Festakt im Kolpinghaus Regensburg hat die Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen im Bistum Regensburg am Montag ihr 40-jähriges Jubiläum begangen. Dem Pontifikalamt stand Bischof Dr. Rudolf Voderholzer vor. Die Berufsgemeinschaft in der Diözese Regensburg war 1975 gegründet worden. Sie hat rund 300 Mitglieder, von denen knapp die Hälfte zur Jubiläumsfeier gekommen waren.

In seiner Predigt sprach der Bischof von der besonderen Kontinuität, Präsenz und Atmosphäre, für die die Pfarrhaushälterinnen stehen: „Sie strahlen in die Sakristei, ins Pfarrhaus und ins ganze pfarrliche Leben aus.“ Der Bischof sprach von der seelsorglichen Dimension, die ihr Dienst darstellt. Dabei werde diese Berufung häufig genug übersehen, wenn von geistlichen Berufen gesprochen wird. Viele Pfarrhaushälterinnen hätten ihr Leben aber in den besonderen Dienst der Kirche gestellt. Oft führten sie, so der Bischof, ein gottgeweihtes Leben, auch wenn dies nicht mit der formalen Gestalt der Ablegung eines Gelübdes verbunden sei.

Bischof Voderholzer drückte seine Überzeugung aus, dass die Kirche diesen Beruf noch tiefer wertschätzen sollte. Auch sprach der Regensburger Bischof seinen „tiefempfundenen Dank“ gegenüber den Pfarrhaushälterinnen aus.

 

Vorsitzende Dr. Eder Mary Anne begrüßte den Bischof und die Mitglieder

Dr. Eder Mary Anne aus Theißing, Vorsitzende der Berufsgemeinschaft im Bistum Regensburg, begrüßte Bischof Dr. Voderholzer sowie die zahlreich gekommenen Mitglieder zu dem Festakt. Begrüßt wurden auch die Vorsitzende des Bundesverbandes der Pfarrhaushälterinnen, Frau Petra Leigers, sowie Frau Luise Mai, Vorsitzende des Landesverbandes der Pfarrhausfrauen in Bayern. Frau Leigers erklärte in ihrem Grußwort, die Pfarrhaushälterinnen wollten, dass ihr Beruf ernstgenommen werde. Dies müsse sich in Taten äußern. Frau Mai wies darauf hin, dass der Trend bei den Pfarrhaushälterinnen insgesamt von der Vollzeit- zur Teilzeithaushälterin gehe.



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