News Bild Religionslehrer brauchen Gespür für Menschen – Weihbischof Graf feiert Gottesdienst in der Wolfgangswoche

Religionslehrer brauchen Gespür für Menschen – Weihbischof Graf feiert Gottesdienst in der Wolfgangswoche

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Am Gedenktag des Hl. Aloisius Gonzaga, des Patrons der Jugend und der Studenten, feierte Weihbischof Dr. Josef Graf im Rahmen der Wolfgangswoche einen Pontifikalgottesdienst in der Basilika St. Emmeram mit den Religionslehrer/innen, Pastoralreferenten/innen und Gemeindereferenten/innen. Konzelebrant war Domdekan Prälat Johann Neumüller, Leiter der Abteilung Schule/Hochschule im Bistum Regensburg. Der zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut, dass Weihbischof Graf den Gottesdienst zelebrierte, aber auch dass die "erweiterte studentische Jugend" so gut vertreten war.

"Was er euch sagt, das tut" (Joh 2,6) - unter diesem Motto steht heuer die Wolfgangswoche. Es ist ein Wort, das Maria im Bericht des Johannesevangeliums während der Hochzeit zu Kana spricht. Weihbischof Graf griff dieses Wort bei seiner Predigt auf und verwies auf Maria als Fürbitterin bei der Hochzeit zu Kana. Sie ist es, die Jesus darauf hinweist, dass der Wein ausgeht. Damit zeige Maria ein Gespür für uns Menschen. So wie sie ihrem Sohn zuflüstert, "sie haben keinen Wein mehr", so wird sie ihm auch alle unsere Nöte und Sorgen zutragen.

"Dieses Gespür für die Menschen, das brauchen auch gerade Sie als Religionslehrer in den Schulen, als Pastoralreferenten und Gemeindereferenten", so Weihbischof Dr. Josef Graf. Denn es gelte, die Anlagen und Stärken, aber auch die Schwächen der Einzelnen in den Blick zu nehmen. Nach dem Gottesdienst wechselten die Religionslehrer, Pastoral- und Gemeindereferenten hinüber in den Pfarrgarten von St. Emmeram. Dort gab es neben angeregten Unterhaltungen auch kühle Getränke.



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