Regensburger Bittprozession für das Gelingen des Pastoralbesuchs
(pdr) Am Mittwoch, am Vorabend des Hochfestes Christi Himmelfahrt, fand die vierte Regensburger Bittprozession in Regensburgs Stadtzentrum statt. In diesem Jahr stand sie unter dem Motto des Pastoralbesuchs des Heiligen Vaters: „Wer glaubt, ist nie allein.“ Zunächst feierte der Regensburger Bischof ein Pontifikalamt im Hohen Dom St. Peter, dem rund 1000 Gläubige aller Regensburger Pfarreien beiwohnten. Anschließend bewegte sich die Prozession unter Gesang und Gebet durch das Stadtzentrum Regensburgs bis zum Emmeramsplatz. Die Prozession bestand aus den Mitgliedern der Pfarrgemeinden, der kirchlichen Vereine und Verbände mit ihren Bannern, zahlreichen Ministranten aus den einzelnen Pfarreien in ihren Gewändern, aus den Ordensleuten, den Mitgliedern des Priesterseminars sowie aus den Diakonen, Priestern, den Domkapitularen und dem Bischof.
Bischof Gerhard Ludwig forderte die Gläubigen auf, besonders darum zu beten, dass der Pastoralbesuch von Papst Benedikt XVI. „zur Erneuerung der Kirche in Liebe und Hoffnung beiträgt“. Die Menschen sollten sich angezogen fühlen, um mit der Kirche zu ihrer Vollendung zu gehen. Das Gebetsanliegen richtete sich außerdem auf die vielfältigen Nöte und Anliegen der Zeit. Gebetet wurde schließlich für die Bewohner der Stadt Regensburg sowie der ganzen Diözese und für die Menschen in den verschiedenen Berufsgruppen und Organisationen. Auf dem Emmeramsplatz spendete Bischof Gerhard Ludwig zum Abschluss der Prozession den Segen.
Der Regensburger Bischof dankte den Gläubigen für ihre Teilnahme an der Prozession sowie allen, die sie möglich gemacht hatten. Bischof Gerhard Ludwig betonte, dass die Prozession ein Zeugnis ist: „So bereiten auch wir selbst uns innerlich vor, damit der Tag des Pastoralbesuchs von Papst Benedikt XVI. ein großes Zeugnis wird, damit wir selber verstehen: Wer glaubt, ist nie allein; damit wir innerlich zusammenfinden und uns in Jesus Christus erneuern lassen.“