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Raum zum Vernetzen und Kennenlernen

Willkommen an Bord der KJF-Familie

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Regensburg, 13. Dezember 2024

Rund 700 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 114 Auszubildende, verstärken seit 2024 die Teams in Einrichtungen und Diensten der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF). Beim Willkommenstag im Berufsbildungswerk (B.B.W.) St. Franziskus in Abensberg hatten viele davon die Gelegenheit, sich untereinander und ihre neue Arbeitgeberin näher kennenzulernen.

Die Veranstaltung ist seit Jahren eine feste Tradition und Bestandteil des Onboarding-Konzepts der KJF, das weit über die fachliche Einarbeitung hinausgeht. „Wir möchten beim Willkommenstag über unsere Angebote informieren, unsere Grundhaltung vermitteln und zeigen, was die KJF tagtäglich leistet. Unser Ziel ist es, dass unsere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spüren: Hier habe ich eine gute berufliche Heimat gefunden“, betont KJF-Direktor Michael Eibl.

Neue Mitarbeiter erzählen ihre Geschichte

Simone Schwaiger ist seit September als Ausbilderin im Bereich E-Commerce im B.B.W. tätig. Die 25-Jährige ist über ihren Bekanntenkreis auf die KJF aufmerksam geworden und schätzt besonders die Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit: „Ich finde es toll, wie sehr die KJF ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt.“

Kahlina Hana absolviert aktuell ihr Duales Studium in Kooperation mit der KJF und arbeitet in der Regensburger Einrichtung St. Vincent Kinder und Jugendhilfe als Schulbegleitung. Die 25-Jährige entschied sich wegen ihres autistischen Bruders für einen sozialen Beruf. Ihre Familie zog von Kroatien nach Deutschland, um ihm eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Heute ist er 23 Jahre alt und fühlt sich im B.B.W. sehr wohl. „In Kroatien gab es für ihn nur begrenzte Möglichkeiten. Hier in Deutschland, besonders bei der KJF, gibt es viele – deshalb wollte auch ich unbedingt Teil der KJF werden.“

Durch einen Zufall landete Felix Ringlstetter im sozialen Bereich. „Ich wollte ursprünglich Handwerker werden, aber mein Freiwilliges Soziales Jahr hat mich überzeugt, mich für das Soziale zu entscheiden. Ich schätze es, wie die KJF Rücksicht auf meine Ausbildung und Schule nimmt. Hier bekomme ich Unterstützung und Zeit, um beides unter einen Hut zu bringen.“ Der 19-Jährige macht aktuell eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger bei den KJF-Werkstätten St. Johannes in Regensburg.

„Die Wertschätzung hat für mich einen hohen Stellenwert. Hier ist alles – im Vergleich zur Industrie – menschlicher. Das sind für mich sehr maßgebliche Punkte“, sagt Wolfgang Grebner. Der 55-Jährige ist als Quereinsteiger zum B.B.W in die Verzahnte Ausbildung gewechselt. „Ich habe mich mit dieser Entscheidung lange auseinandergesetzt und mir die KJF als Arbeitgeberin gezielt ausgesucht.“

Ein Tag, der zusammenschweißt

„Der Willkommenstag bietet die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, was und wer hinter der KJF als Arbeitgeberin steht“, so Julia Elena Punk, Organisatorin und Leiterin der Personalentwicklung. „Wir möchten alle persönlich begrüßen und sie gemeinsam in unsere Dienstgemeinschaft integrieren.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten sich bei Spielen und einem Quiz besser kennen und besuchten interaktive Stationen der verschiedenen Abteilungen innerhalb der KJF. Direktor Michael Eibl stellte in einer Gesprächsrunde die Geschichte der Arbeitgeberin sowie die Vorstandschaft vor. Nach einem gemeinsamen Mittagessen standen weitere Stationen sowie eine Führung durch das B.B.W. auf dem Programm.

Text: Annika Jehl

(mw)



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