News Bild Pastoralbesuch von Bischof Rudolf am zweiten Weihnachtsfeiertag in Neustadt und Mühlhausen

Pastoralbesuch von Bischof Rudolf am zweiten Weihnachtsfeiertag in Neustadt und Mühlhausen

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Spürbar war die Freude, die Bischof Rudolf bei seinem Pastoralbesuch am zweiten Weihnachtsfeiertag bei den Katholiken der Pfarreiengemeinschaft Neustadt a.d. Donau/Mühlhausen auslöste.  Im Mittelpunkt dieses Pastoralbesuches stand am Abend ein festlicher Pontifikalgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Laurentius in Neustadt a.d. Donau  anlässlich der Einführung der Ordensfrauen Schwester Maria Regis Stummer und Schwester Annette Mülln in Neustadt.

In seiner Predigt befasste sich Bischof Rudolf zunächst mit der Darstellung des Lebens des hl. Stephanus, der neben seinem Auftrag in der Diakonie auch ein großer, überzeugter Glaubensverkünder war. Der Dienst, den Himmel offen zu halten für das Zeugnis für den lebendigen Gott, das ist für die Gegenwart unseres Glaubenslebens der Allerwichtigste, betonte Bischof Rudolf.

Im zweiten Teil seiner Predigt würdigte Bischof Rudolf die Verdienste und den selbstlosen Dienst der 1844 gegründeten Gemeinschaft der  barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz an den Mitmenschen in Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und Pfarreien sowie für die Glaubensweitergabe durch ihr Zeugnis für Gott. Zu allen Zeiten, so Bischof Rudolf, braucht es junge Leute, die mit flammenden Herzen den Dienst tun, den uns der Herr als Berufene für das geweihte Leben aufgetragen hat.

Im Anschluss an die Messe segnete Bischof Rudolf Voderholzer das sanierte, frühere Mesnerhaus, in dem die Schwestern nun wohnen. Der Abend klang aus mit der Begegnung aller Gläubigen mit dem Bischof, den Ordensfrauen und der Ordensleitung der  barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz der Provinzniederlassung Altötting im Pfarrheim.

Bischof Rudolf, Regionaldekan Johannes Hofmann, der Pfarrer von St. Laurentius in Neustadt a.d. Donau, der die beiden Ordensfrauen für Neustadt a.d. Donau begeistert hatte und Bürgermeister Thomas Reimer hatten die beiden Ordensfrauen mit herzlichen Worten begrüßt, wobei sich das bischöfliche Wort „Dös g’freit mi“ mit denen Bischof Rudolf den beiden Schwestern bei deren Vorstellung antwortete, sich wie ein roter Faden durch alle Reden zog.

Mit einem „Dös g’freit uns“ gaben die Provinzialoberin Sr. Chiara Hoheneder aus Altötting, Sr. Maria Regis Stummer ihre Freude über ihre neue Heimat und die herzliche Aufnahme in Neustadt a.d. Donau zum Ausdruck. Der aus Velburg stammende Kaplan Dr. Oliver Hiltl dankte den beiden in Velburg äußerst beliebten Klosterfrauen für ihr jahrzehntelanges Wirken in seiner Heimatgemeinde Velburg, aus der rund 30 Personen mit zu dieser Feier nach Neustadt a.d. Donau gekommen waren.

Ein weiterer Höhepunkt des Pastoralbesuchs war bereits am Nachmittag die Kindersegnung in der Pfarrkirche St. Vitus in Mühlhausen. Mehr als 100 Kinder nahmen daran mit ihren Eltern und Großeltern teil. Bischof Rudolf erinnerte in seiner Predigt vor den rund 300 mitfeiernden Gläubigen an den bekannten Satz aus der Bibel „Lasset die Kinder zu mir kommen“.

Der Diözesanbischof erklärte, dass damit der Hinweis an die Erwachsenen sei, wer das Reich Gottes nicht annehme, als wäre er ein Kind, der werde in dieses Reich nicht hineinkommen. Anschließend fand eine Begegnung mit dem Bischof im neuen Pfarrheim in Mühlhausen statt. Am frühen Abend feierte der Bischof mit den Bewohnern des Neustädter Altenheims in der Altenheimkapelle St. Josef eine Vesper.



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