Neues Buch erinnert an 40 Jahre Institutum Marianum
(pdr) „IMR. Marianisches Erbe – geehrt und vermehrt“ lautet der Titel einer neuen Buchveröffentlichung, die das Institutum Marianum Regensburg zum Gedenken an die Gründung vor 40 Jahren, am 6. Dezember 1966, herausgegeben hat. Den Vorsitz des Vereins übernahm damals Bischof Dr. Rudolf Graber, dem Weihbischof Vinzenz Guggenberger im Jahre 1992 folgte. Im vergangenen Jahr bestimmte Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller Domkapitular Peter Hubbauer, Leiter des Seelsorgeamtes Regensburg, zum Nachfolger des Weihbischofs em. an der Spitze des Instituts.
Gemäß den Statuten ist es die Aufgabe die IMR, das Marianische auf dem Gebiet des Dogmas, der Geschichte und der Kunstgeschichte zu pflegen, durch die Herausgabe geeigneter Schriften eine gediegene marianische Frömmigkeit zu fördern sowie durch die Sammlung marianischen Schrifttums eine „Bibliotheca Mariana“ zu schaffen. Auf knapp 50 Seiten gibt eine ausführliche Chronik Einblick in die umfangreichen Tätigkeiten des Vereins, mit denen die beschriebenen Ziele umgesetzt wurden und werden. Dabei wird deutlich, wie viele Persönlichkeiten sich im Bistum sowie auch weit darüber hinaus um das marianische Anliegen bemüht und verdient gemacht haben.
Auf die chronologische Darstellung der Geschicke des Vereins in den vergangenen Jahrzehnten folgen wegweisende Vorträge Bischof Dr. Rudolf Grabers sowie Leo Kardinal Scheffczyks, der als Zweiter stellvertretender Vorsitzender des Institutums wirkte. Außerdem enthalten sind ein Beitrag von Professor Dr. Anton Ziegenaus („Jacinta – das starke Kind“) und eine Predigt von Weihbischof em. Vinzenz Guggenberger („Maria in der ersten Enzyklika von Papst Benedikt XVI. ,Gott ist die Liebe´“). Angefügt ist schließlich eine Liste aller Publikationen, die vom IMR oder in seinem Auftrag bzw. vom Verlag „Bote von Fatima“ herausgegeben wurden. Die Publikation ist reich bebildert und gibt einen guten Einblick in das Institutum Marianum, ohne sich in Details zu verlieren.
Prälat Domkapitular Peter Hubbauer, heutiger IMR-Vorsitzender, würdigt in seinem Vorwort Weihbischof Guggenberger, der „mit großem Engagement und in geistlicher Verpflichtung Bischof Graber gegenüber“ die Herausgabe des Marienlexikons vorangetrieben habe. Die Redaktion der vorliegenden Publikation hat Dr. A. Treiber besorgt. (ven)