News Bild Mit Jesus Christus den Kreuzweg gehen – In Eschenbach denken die Gläubigen an die Schwerkranken und die Menschen, die für andere da sind

Mit Jesus Christus den Kreuzweg gehen – In Eschenbach denken die Gläubigen an die Schwerkranken und die Menschen, die für andere da sind

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Den Kreuzweg bewusst mitgehen, um an Jesu Leiden und Sterben zu erinnern und auch die Menschen mit ihrem Leid und Schmerz in den Blick nehmen: das war am vergangenen Palmsonntag Anliegen und Inhalt des traditionellen Kreuzwegs in Eschenbach. Er vollzog sich an den 14 Granitstationen am Weg zum Friedhof entlang. Auf Einladung des Katholischen Männervereins, der Kolpingfamilie und der Gemeinschaft Sankt Georg hieß es unter Vorgabe der Infektionsschutzbestimmungen zum Beispiel an der zweiten Station: „Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern“.

Mit Blick auf die Corona-Pandemie erinnerten sich mitfühlende Gläubige an die Schwerkranken und an Menschen, die bereit stehen, für andere ein Kreuz zu tragen. „Du hast das Kreuz auf dich genommen, die schwere Schuld der ganzen Welt. Wenn Not und Ängste auf uns kommen, sei es dein Kreuz, Herr, das uns hält.“ So lautete der Fürbittentext an der zweiten Station. Nach der 14. Station „Jesus wird ins Grab gelegt“ bedankten sich Stadtpfarrer Thomas Jeschner und Pfarrvikar Gerald Nwenyi vor dem Eingang zum Friedhof bei den vielen Besuchern für den gemeinsamen Kreuzweggang und bei den Vorbetern Manfred Neumann und Helmut Polatschek.



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