Ministranten verteilten Lieblingssüßigkeit des Heiligen Vaters
(pdr) Weil sie einen konkreten Beitrag für das Jahrtausendereignis des Papstbesuches leisten wollten, haben Ministranten in der Regensburger Innenstadt die Passanten auf den Heiligen Vater hingewiesen. Für die 20 Ministranten aus Mindelstetten stand der Samstagnachmittag ganz im Zeichen von Papst Benedikt XVI. Sie warben in der Fußgängerzone von Regensburg mit einer Hanuta-Waffel für den Gottesdienst am 12. September auf dem Islinger Feld und den gesamten Papstbesuch in Bayern. Über 1000 Päckchen mit Süßigkeiten hatten die Ministranten in ihren Körbchen, als sie loszogen. Auf jedem der kleinen Waffelpäckchen waren in bunten Farben Zettelchen mit jeweils einem Bibelspruch. „Wir haben uns für diese Aktion natürlich bewusst die Bischofsstadt Regensburg, das Zentrum unserer Diözese, ausgesucht“ erzählt ein 16jähriger Ministrant. Er und seine Begleiter sprachen die Passanten an und wiesen sie auf das Jahrtausendereignis hin. Interessiert hörten sich die Passanten die Erklärungen an und freuten sich über die Hanuta-Waffel. „Wir haben in einem Buch gelesen, dass dies die Lieblingssüßigkeit des Heiligen Vaters ist“ erläuterte einer der eifrigen Minis die Frage, warum gerade diese Waffeln ausgeteilt werden. Viel Lob ernteten die Messdiener auch für die Kurzmitteilungen der frohen Botschaft auf jedem Hanuta-Päckchen: Ein Vers über Liebe, Freude, Hoffnung oder Glaube sollte zuversichtlich stimmen. „Ich finde dies ist eine sehr schöne und originelle Idee,“ meinte eine Touristin aus Ulm zur Ministrantenaktion und wünschte den Teenagern viel Ausdauer bei den tropischen Temperaturen und Gottes Segen für ihre Zukunft.