Maristen-Gymnasium Furth beteiligt sich an der Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“
Wenn viele Kinder zusammen beten
Furth bei Landshut, 19. Oktober 2023
Großes Interesse am Rosenkranzgebet des Maristen-Gymnasiums Furth: zahlreiche Schüler und Schülerinnen beteiligten sich an der von der Schulstiftung ausgerufenen Aktion.
Vieles ist aktuell in Unruhe auf der Welt, zahlreiche Krisenherde und Brennpunkte berühren den Menschen und beunruhigen viele auch. Eine Möglichkeit der Aufarbeitung kann es sein, gemeinsam zu beten. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“, heißt es dazu im Evangelium nach Matthäus. Eine Form, gemeinsam zu beten, auch in schwierigen und aufwühlenden Zeiten, stellt dabei der Rosenkranz dar.
Am Maristen-Gymnasium fand am Mittwoch ein gemeinsames Rosenkranzgebet statt. Der Einladung waren zahlreiche Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen gefolgt, beinahe wäre im Meditationsraum des MGF der Platz für alle Interessierten ausgegangen. Aufgerufen hatte zu der Aktion die Schulstiftung der Diözese Regensburg mit der vom Hilfswerk „Kirche in Not“ initiierten Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“. Am heutigen 18. Oktober sollten an vielen verschiedenen Orten Kinder zeitgleich einen Rosenkranz beten, um für Einheit und Frieden einzustehen. „Und dieser Einladung sind wir gerne gefolgt“, resümierte Schulleiter Christoph Müller am Rande. „Und mich freut es sehr, dass sich so viele Schüler beteiligt haben.“
Vorbereitet hatte den Rosenkranz Furths Pfarrer Martin Popp, der mit den Kindern und Jugendlichen nicht nur den glorreichen Rosenkranz betete während der gut 30-minütigen Andacht. Auch hatte Pfarrer Popp verschiedenen Symbole, Abbildungen und Kerzen dabei, um auch einen würdigen Rahmen für den Rosenkranz zu schaffen und die Inhalte des Rosenkranzes anschaulich zu verdeutlichen.
Text: Matthias Spanrad
Fotos: Christoph Müller
(kw)