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Landesbildungswerk des KDFB Bayern würdigt Meilenstein

30 Jahre Trauerbegleitung

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München/Regensburg, 11. November 2024

Das Landesbildungswerk des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Landesverband Bayern blickt auf 30 Jahre wertvolle Begleitung von Trauernden zurück.

Trauer braucht ihren eigenen Raum. Sie bietet aber auch eine Chance zur Neuorientierung. Davon angetrieben starteten Betroffene 1994 die Initiative zur Trauerbegleitung für Frauen im Bildungswerk des KDFB, unter der Leitung der zuständigen Referentin Gertrud Ströbele. Sie entwickelten ein wertvolles Unterstützungsangebot und Schulungskonzept. So wurde das Landesbildungswerk Bayern zum Pionier und zunächst einzigen Anbieter von Schulungen, die speziell für Ehrenamtliche im Bereich Trauerbegleitung konzipiert wurden.

In den letzten drei Jahrzehnten fanden über 80 Schulungen mit durchschnittlich 18 Teilnehmern statt. Die positive Resonanz und die wertvolle Zusammenarbeit mit den Hospizakademien in Bamberg und Würzburg haben das Konzept der Trauerbegleitung weiter gefestigt. Auch im Rahmen des vom Sozialministerium unterstützten Projekts „TROST“ der Universität Eichstätt fand die Arbeit des Frauenbundes Anerkennung und Unterstützung, was die Wichtigkeit und den Wert der meist ehrenamtlichen Tätigkeiten unterstreicht.

„Wir sind stolz darauf, in den letzten 30 Jahren vielen Menschen in ihrer Trauer zur Seite gestanden zu haben. Die Wertschätzung, die unserer Arbeit zuteilwurde, motiviert uns, auch in Zukunft unser Engagement fortzusetzen“, erklärt Anna Maria Ederer, Landesvorsitzende des Bildungswerkes Bayern.

Das Landesbildungswerk des KDFB Bayern bedankt sich herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die zur erfolgreichen Entwicklung der Trauerbegleitung beigetragen haben.

Text: Stefanie Remagen / KDFB

(mw)



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