News Bild „Kommt und seht“- Diözesanadministrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner segnet neugebautes Pfarrzentrum der Pfarrei St. Anton

„Kommt und seht“- Diözesanadministrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner segnet neugebautes Pfarrzentrum der Pfarrei St. Anton

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Nach knapp zweijähriger Planungs- und Bauphase konnte vergangenen Sonntag das neu errichtete Pfarrzentrum der Regensburger Pfarrei St. Anton feierlich gesegnet werden. Diözesanadministrator Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner ließ es sich nicht nehmen, die Pfarrei im Regensburger Stadtsüdosten, in der er einst zum Diakon geweiht wurde, zu besuchen und gleichzeitig die neuerbauten Gebäude, bestehend aus Pfarrheim, Pfarrhaus und Sakristei, zu segnen.

Zunächst fand in der bis auf den letzten Platz gefüllten Antoniuskirche ein feierlicher Gottesdienst statt. In seiner Predigt hob der Diözesanadministrator besonders das Leitwort des neuerbauten Pfarrzentrums hervor, welches mit großen Lettern an der Außenfassade des Pfarrzentrums angebracht ist: „Kommt und seht“. Diese Worte, so der Diözesanadministrator, würden einen besondere Außenwirkung mit sich bringen: „Ich beglückwünsche Sie für den Mut, die Worte Jesu Christi an dieser viel befahrenen Kreuzung hinzuschreiben. Mit dieser Botschaft wird deutlich: Wir möchten eine Gemeinde sein, in der das Wort Jesu nicht nur gesprochen, sondern auch gelebt wird. Unsere Kirche lebt nicht nur von der Eucharistie. Sie lebt auch in den Vereinen und Gruppen, die sich versammeln, um aus dem Glauben heraus Kirche und Gesellschaft zu gestalten. Daher segnen wir heute diesen Ort, an dem Menschen sich begegnen und Kraft finden können, ihr Christsein zu leben und nach außen zu tragen“.

Zur anschließenden feierlichen Segnung versammelten sich die Gläubigen vor dem neuerbauten Pfarrheim. Viele von ihnen freuten sich, dass die zweijährige Phase des Abrisses und des Neubaus mit den damit einhergehenden Einschränkungen nun vorbei sei und das neue Pfarrheim endlich mit Leben gefüllt werden könne. Beim anschließenden Festakt zeigte Stadtpfarrer Dr. Anton Hierl sich sichtlich erleichtert über die Tatsache, das neu erbaute Pfarrzentrum nun endlich für alle „ Schäfchen“ seiner Pfarrei öffnen zu können und bedankte sich zugleich für das gute Miteinander von Kirchenverwaltung, Architektin und den beteiligten Firmen. Oberbürgermeister Hans Schaidinger lobte in seinem Grußwort vor allem die Zusammenarbeit der Pfarrgemeinde mit der Stadtverwaltung. Es sei gelungen, so der Oberbürgermeister, den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtsüdostens einen wunderbaren Ort der Begegnung zu schaffen. Somit leiste die Pfarrei einen unschätzbaren Beitrag zum sozialen Leben in Regensburg. Nach dem Festakt bekamen die Gläubigen die Gelegenheit ihr neues Pfarrzentrum kennen zu lernen und die Räumlichkeiten zu besichtigen.

Die Kosten für die Baumaßnahmen, die von der Pfarrei ganz bewusst unter das Motto„ Aufbruch durch Abbruch“ gestellt worden war, betrugen rund 2,3 Millionen Euro. Die Diözese beteiligte sich an den Kosten für Pfarrhaus und Sakristei jeweils mit 45%, das Pfarrzentrum wurde mit 40% bezuschusst. Den Restbetrag konnte die engagierte Gemeinde unter anderem durch Spenden finanzieren.



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