Frauenbund und Bischof Rudolf trafen sich zum Gespräch
Zu einer Gesprächsrunde trafen sich am Donnerstag, dem 21. Januar, Vertreterinnen des Katholischen Deutschen Frauenbundes mit Bischof Rudolf Voderholzer. Der Bischof hatte eingeladen, um sich auszutauschen über die Themen, die nicht zuletzt im Rahmen des Synodalen Weges in den Mittelpunkt der innerkirchlichen Debatten um die Zukunft der Kirche gesetzt wurden.
Am großen Tisch des Bischöflichen Refektoriums saßen Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des KDFB, Emilia Müller, Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, Karin Schlecht, Vorsitzende des Diözesanverbandes Regensburg, Dr. Elfriede Schießleder, langjährige Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, Christiane Fuchs-Pellman, Bundesgeschäftsführerin und Dorothee Sandherr-Klemp, geistliche Beirätin. Den Bischof begleiteten Generalvikar Michael Fuchs und der Leiter des Seelsorgeamtes, Domkapitular Thomas Pinzer.
Miteinander reden statt übereinander, war der Leitgedanke des Gesprächs. In einer Atmosphäre gegenseitiger Offenheit tauschten sich die KDFB-Vertreterinnen mit dem Bischof über ihre Anliegen aus, darunter Diakonat der Frau, Engagement von Frauen in der Kirche oder Aufarbeitung und Prävention von Straftaten sexuellen Missbrauchs, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirche zugerechnet werden müssen.
Im Anschluss an das zweistündige Gespräch lud der Bischof die Gäste zu einem Rundgang in seiner Krippensammlung ein. Das Gruppenfoto entstand im Innenhof des Ordinariates. Der Katholische Deutsche Frauenbund zählt bundesweit rund 180.000 Mitglieder. Der Regensburger Diözesanverband ist der mitgliederstärkste des KDFB. Ihm gehören ca. 60.000 Frauen an.