Eine Million Sterne: Zeichen setzen für Solidarität - 14. November: Ein Lichtermeer aus 1000 Kerzen leuchtet vor dem Regensburger Dom für eine gerechtere Welt
Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, setzt gemeinsam mit der Caritas Regensburg ein Zeichen für Menschen am Rande, in Deutschland und weltweit. Zum ersten Mal sollen 1.000 Kerzen vor dem Westportal des Regensburger Doms leuchten. „Jede Kerze steht für einen Menschen in einer schwierigen Lebenslage. Gleichzeitig ist sie Zeichen der Hoffnung“ sagte Diözesan-Caritasdirektor Bernhard Piendl. „Ein Symbol, das auch für den Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas in Deutschland und weltweit steht.“ Sie setzen sich für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen ein.
Auf dem Domplatz sollen am Samstag, 14. November ab 17.30 Uhr mehr als 1.000 Kerzen im Muster des Caritas-Flammenkreuzes leuchten. Diözesan-Caritasdirektor Bernhard Piendl eröffnet die Aktion mit dem Anzünden der ersten Kerzen. „Mit dem Stern aus 1.000 Kerzen setzen wir symbolisch ein Zeichen für eine gerechtere Welt und gegen Armut und Ausgrenzung in aller Welt“, sagt Peindl. Viele ehrenamtliche Helfer engagieren sich bei der Aktion. Das Blechbläserensemble der Regensburger Domspatzen bekundet auf musikalische Weise seine Solidarität. Die Caritas lädt Interessierte herzlich ein, an diesem Tag zum Domplatz zu kommen.
Mit einer Spende von mindestens fünf Euro kann sich jeder aktiv an der Aktion beteiligen. Die Spende kann in allen katholischen Pfarrämtern in Stadt und Landkreis Regensburg abgegeben werden. Jeder Spender erhält dort symbolisch statt einer Kerze ein Lesezeichen in Postkartenform. Gegen Vorlage dieser Karte kann der Spender „seine“ Kerze im Anschluss an die Illumination am 14. November (ca. ab 21.00 Uhr) mit nach Hause nehmen.
In diesem Jahr unterstützt Caritas international mit Spenden aus der Aktion „Eine Million Sterne“ ein brasilianisches Projekt für Müllsammlerkinder. Diese Kinder und Jugendlichen leben mit ihren Eltern von dem, was andere wegwerfen. Die meisten können keine Schule besuchen und sind in den Slums sozial ausgegrenzt. Die Caritas Regensburg unterstützt damit Projekte für Kinder aus der Region Regensburg.