News Bild Dr. Albert Schmid, Präsident des Bundesflüchtlingsamtes, in den Ruhestand verabschiedet - „Er hat sich stets für die Familien und die Mütter eingesetzt“

Dr. Albert Schmid, Präsident des Bundesflüchtlingsamtes, in den Ruhestand verabschiedet - „Er hat sich stets für die Familien und die Mütter eingesetzt“

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(pdr) Bischof Gerhard Ludwig Müller hat an der Verabschiedung von Dr. Albert Schmid, dem Präsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg, teilgenommen. Mit Erreichen der Altersgrenze tritt Dr. Schmid in den Ruhestand ein. Seit 27. März 2009 ist er Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern. Sein Nachfolger an der Spitze der Bundesbehörde ist nun Dr. Manfred Schmidt, der seit Dezember 2007 die Abteilung für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz im Bundesinnenministerium leitete.

Albert Schmid wurde 1945 in Laaber geboren. Er leitete seit 2000 das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Von 1972 bis 1978 war er Bürgermeister der Stadt Regensburg, anschließend wirkte er als Staatssekretär in Bonn. Ab 1990 war er Mitglied des Bayerischen Landtags sowie SPD-Fraktionsvorsitzender in München.

Bischof Gerhard Ludwig Müller hob das besonders gute Verhältnis hervor, das ihn mit Dr. Schmid verbindet. Als engagierter Laie setzt er sich immer wieder für die Belange des katholischen Glaubens ein. Pia Dietrich-Rieß, Vorsitzende des Örtlichen Personalrates (ÖPR) Nürnberg, hob das sehr gute Klima hervor, das in der Behörde unter ihrem Präsidenten herrschte. Außerdem betonte sie, dass sich Schmid stets für die Familien und die Mütter in der Einrichtung eingesetzt habe. Im ganzen Haus sei er dafür bekannt geworden, dass er den Namenstag noch vor dem Geburtstag feiert. „So haben viele Mitarbeiter erstmals etwas zur Bedeutung ihres Namens erfahren“, sagte Pia Dietrich-Rieß weiter.



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