News Bild Donaufahrt der KEB auf den Spuren des Regensburger Doms - Eine baugeschichtliche und theologische Annäherung an die Kathedrale

Donaufahrt der KEB auf den Spuren des Regensburger Doms - Eine baugeschichtliche und theologische Annäherung an die Kathedrale

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Am Sonntag, 19. Juli 2015, lädt die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) zu einer Donaufahrt auf den Spuren des Regensburger Doms ein. Der Kunsthistoriker und Bauforscher am Regensburger Dom, Dr. Friedrich Fuchs, Domvikar Dr. Werner Schrüfer, Bauoberrat Christian Brunner und Domhüttenmeister Helmut Stuhlfelder begleiten diese vielgestaltige „Annäherung“ an die gotische Kathedrale. Zur abschließenden geistlichen Domführung spielt Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber die Domorgel. Die Veranstaltung feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. „Die Rückmeldungen nach der Veranstaltung waren jedes Mal begeistert. Das liegt zum einen natürlich am faszinierenden Dom, zum anderen aber an den herausragenden Referenten, die alle Meister ihres Fachs sind“, so Gregor Tautz von der KEB.

Die Fahrt mit Kurzvorträgen, Aufrissen der verschiedenen Bauphasen und literarischen Texten zum Dom folgt auf einem Donauschiff von Kelheim bis Regensburg dem alten Weg der Steine für den Dom. In den Steinbrüchen in Kapfelberg, bei Bad Abbach oder Oberndorf wurden die Steine für den Dom gebrochen, vorbearbeitet und mit eigenen Schiffen zur Baustelle nach Regensburg gebracht. Steinmetzzeichen in Kelheim Mariä Himmelfahrt und die dortige Bauweise legen nahe, dass Handwerker der gotischen Dombaustelle auch in Kelheim gearbeitet haben. Themen an dem Tag sind die Organisation der Arbeit in den Steinbrüchen, die Auswahl der Steine, die geheimnisumwitterten Steinmetzzeichen und die Bearbeitung der Steine. 


Der Regensburger Dom als „steinerne Bibel“

Mit Texten und Musik verschiedener Epochen nähern sich die Teilnehmenden dem Geheimnis der Kathedrale auch literarisch, theologisch und zeitgeschichtlich. Auf dem Schiff bleibt genügend Zeit, um mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.

In Regensburg führt der Weg dann zu Fuß über die Steinerne Brücke zur Schauseite des Domes. In der Staatlichen Dombauhütte lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Arbeit der Steinmetze und Handwerker kennen, die heute den Dom erhalten. Dabei pflegen sie noch heute mittelalterliche Techniken. Dr. Fuchs stellt die Westfassade und das Hauptportal des Domes als "steinerne Bibel" vor. Im Licht der untergehenden Sonne zeigt Dr. Werner Schrüfer bei der abschließenden geistlichen Domführung, wie die vermeintlich toten Steine der Kathedrale im Spiel von Licht und Schatten lebendig die Botschaft des Evangeliums verkünden. Dazu spielt Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber die Domorgel.

Ein Bus bringt die Teilnehmenden wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Kelheim.


Beginn:
Sonntag, 19. Juli, um 14.30 Uhr mit einer Hinführung zum Thema in Kelheim - Mariä Himmelfahrt, Ende gegen 21 Uhr.


Bustransport von Regensburg nach Kelheim:
Für Regensburger Teilnehmende fährt ein Bus um 13.45 Uhr nach Kelheim. Zustieg gegenüber Hauptbahnhof, Bussteig 1 (Bahnhofstraße 17), Parkmöglichkeit in den Arcaden, Tagesticket 3,50 €.


Kosten:
29 Euro pro Person einschließlich der Rückfahrt mit dem Bus von Regenburg nach Kelheim. Bzw. Transport von Regensburg nach Kelheim, Familien (mit 2 Jugendlichen bis 16 Jahren) 58 Euro.


Anmeldung
möglichst bald, spätestens bis Freitag, 10. Juli erforderlich!!


Weitere Informationen:
Gregor Tautz, Tel.: 09443/91842- 24; Fax: -22; Mail: <link>gtautz@keb-kelheim.de und <link http: www.keb-kelheim.de>www.keb-kelheim.de.



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