Samen für den Frieden
Beim Don Bosco-Fest würdigte die Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Arbeit des Don Bosco Zentrums: „Mit Ihrem Einsatz für benachteiligte junge Menschen tun Sie etwas für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und damit letztlich für den Frieden in der Welt.“ Als sichtbares Zeichen dafür, dass man gemeinsam Samen setzen kann für Frieden und soziale Gerechtigkeit, pflanzte sie zusammen mit jugendlichen Bewohnerinnen einen Birnbaum im Garten des Don Bosco Zentrums.
Jeder junge Mensch ist unendlich wertvoll
Auch im Festgottesdienst ging P. Konrad Schweiger, Direktor des Don Bosco Zentrums, darauf ein, wie wichtig das Zugehen auf junge Menschen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist: „Wie unser Ordensgründer, der heilige Don Bosco, betrachten wir jeden jungen Menschen – auch die schwierigen – als unendlich wertvoll und wollen sie diese Wertschätzung spüren lassen.“ Zum Predigtgespräch hatte er Carlos Benede eingeladen, der als Jugendlicher selbst in einer Einrichtung der Salesianer Don Boscos lebte, lange als Polizist im Opferschutz tätig war und heute eine eigene Jugendhilfeeinrichtung in Dachau leitet. Sein Beispiel mache deutlich, wie man sich im Sinne Don Boscos fruchtbringend für hilfsbedürftige Jugendliche einsetzen könne, so P. Schweiger.
Am Ende des Festes bildeten alle Gäste gemeinsam ein großes Peace-Symbol, um ein weithin sichtbares Zeichen des Friedens zu setzen.
(mk)
Bildnachweis: DBZ Regensburg