Die Gottesmutter Maria und der Apostel Petrus als Vorbilder des Glaubens - Regionaltreffen der Ordensleute aus der Region Straubing und Landshut
(ga) Am vergangenen Samstag, dem Hochfest des heiligen Erzengels Michael und Patrons der Klosterkirche in Metten, trafen sich in der Abtei Metten bei Deggendorf rund 40 Ordensleute aus der Region Straubing/Landshut. Eingeladen zu dem Regionaltreffen hatten Ordinariatsrätin Maria Luisa Öfele, Leiterin des Referats für Orden und geistliche Gemeinschaften der Diözese Regensburg, und Schwester M. Martina Ertl OCist von der Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal in Landshut. Gekommen waren Nonnen aus Seligenthal, Franziskanerinnen aus Aiterhofen, Ursulinen und Dillinger Franziskanerinnen aus Straubing, Arme Franziskanerinnen aus Mallersdorf, Dienerinnen vom Heiligen Blut in Reisbach und Arme Schulschwestern Metten, aber auch Barmherzige Brüder aus Kostenz und natürlich die Benediktiner aus Metten.
Nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der Stiftskirche hielt der Prior des Klosters Metten, Pater Erhard Hinrainer OSB, im Wittelsbachersaal des Klosters einen Vortrag zum Thema „Alles kann, wer glaubt (Mk 9,23) – den Weg des Glaubens entdecken“. Er stimmte damit auf das Jahr des Glaubens ein, dessen Beginn Papst Benedikt XVI. auf den 11. Oktober, den fünfzigsten Jahrestag des Beginns des Zweiten Vatikanischen Konzils, festgesetzt hat. Pater Erhard wies eindringlich auf die Gottesmutter Maria und auf den Apostel Petrus als Vorbilder des Glaubens hin und ermutigte die Ordensleute, auf ihrem Glaubensweg die Nähe Gottes in der Feier der Eucharistie, im gemeinsamen Gebet, im Lesen der Heiligen Schrift und in der Anbetung zu suchen.
Nach geistlichen Gesprächen in Kleingruppen und einem gemeinsamen Mittagessen zeigten die Gastgeber aus der Abtei Metten ihren Gästen die beiden Bibliotheken und den barocken Festsaal des Klosters und rundeten damit den Tag der Begegnung ab.