News Bild Der Tag der Herzlichkeit: Bischof Rudolf Voderholzer schließt den Pastoralbesuch in der Region Kelheim ab.

Der Tag der Herzlichkeit: Bischof Rudolf Voderholzer schließt den Pastoralbesuch in der Region Kelheim ab.

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Bischof Rudolf Voderholzer begann den dritten Tag des Pastoralbesuchs in der Region Kelheim mit einer Andacht in der Kirche des Cabrinizentrums/Offenstetten. In seiner Predigt für die Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen machte er deutlich, dass Gott jeden Menschen beim Namen kenne. Jeder einzelne sei von ihm gewollt und geliebt. Danach segnete der Bischof die Kinder und Jugendlichen. Man hatte den Eindruck, viele ganz persönliche und herzliche Begegnungen  zu erleben.

Am anschließenden Frühstücks-Gespräch nahmen unter anderem die Leitung, die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, die Vertreterin des Förderkreises des Cabrinizentrums, der Ortspfarrer und der Direktor der Katholischen Jugendfürsorge teil. Der Bischof lernte die Einrichtung kennen: ihre Geschichte, ihre Ziele, ihren Einsatz für die anvertrauten Kinder und Jugendlichen und vor allem die Menschen, die sich mit so viel spürbarer Hingabe und innerer Anteilnahme ihrem Auftrag widmen.

Nach einem kurzen Rundgang fand das Gespräch mit den Medien im Cabrinizentrum statt. Bischof Rudolf Voderholzer hob drei Themen seines Pastoralbesuches hervor. Zunächst die Gespräche in der Hallertauer Mittelschule von Mainburg, die die großen Integrations-Herausforderungen deutlich werden ließen, die sich aus der Immigration ergeben. Dann die Begegnung mit jungen Christen in Kelheim, die eine große Offenheit für Christus zum Ausdruck gebracht hätten. Eine Offenheit, der die Kirche zu antworten habe. Und nicht zuletzt der Besuch im Cabrinizentrum, der von so großer Herzlichkeit und menschlicher Wärme geprägt sei und der die unantastbare Bedeutung jeden Lebens unterstreiche,  ja zur Dankbarkeit auffordere für jeden Mitmenschen, den Gott uns schenkt.

Nach diesen drei Themen wies der Bischof noch auf das am Abend ausstehende Pontifikalamt anlässlich des Gebetstages der heiligen Anna Schäffer hin. Er freue sich auf Mindelstetten, betonte er und er sei gespannt auf die vielen Menschen, die sich zur Ehre der Heiligen aus Bayern auf den Weg gemacht haben.

Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Ordensfrauen und allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die so herzliche, offene ja begeisternde Gastfreundschaft im Cabrinizentrum.

Am frühen Nachmittag besuchte der Bischof dann die Wallfahrtskirche von Bettbrunn. Bis zum letzten Platz war sie gefüllt mit Kindern, deren Eltern und Großeltern. Sie bereiteten ihrem neuen Diözesanbischof einen stimmungsvollen Empfang. Nach einer kurzen Andacht mit Predigt zum Evangelium, das von der besonderen Zuneigung Jesu zu den Kindern berichtete, bat Rudolf Voderholzer alle Kinder, nach vorne zu kommen. Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie.

Im Anschluss finden sich die Bilder des Tages in chronologischer Reihenfolge. Bilder, die von den vielen und sehr persönlichen Begegnungen berichten, die den dritten Tag des Pastoralbesuchs prägten.

Zuvor sei jedoch herzlich Herrn Regionaldekan Johannes Hofmann  stellvertretend für alle gedankt, die an der Gestaltung und Organisation dieses Pastoralbesuchs beteiligt waren. Bischof Rudolf wollte den Menschen begegnen, er wollte die geistlichen Schätze der Region erleben und er wollte die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden stärken. Das konnte er dank der vielen Türen bewirken, die ihm geöffnet wurden.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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