„...da fuhren wir am Sonntag hin!“ - Diözesankomitée bei Maria und der Hl. Ursula zu Gast auf dem Pilgramsberg
Es hat alles gepasst und man hätte sich das in den Planungen nicht besser ausmalen können, war bei den Verantwortlichen zu hören. Das erste Angebot einer Familienwallfahrt zu einem besonderen Wallfahrts-Kleinod in der Diözese Regensburg fand am vergangenen Sonntag zu Maria und zur Hl. Ursula auf den Pilgramsberg statt. Gab es in den vergangenen Tagen noch Bedenken, ob auch das Wetter dazu passen würde, so erlebten die Wallfahrer einen herrlichen und sonnigen Sonntag. Die Pilger aus Regensburg und die Gläubigen aus dem Ort und dem Landkreis versammelten sich am Dorfplatz um dann gemeinsam den Pilgerweg zu gehen.
Kinder und Jugendliche, Eltern und Senioren erlebten beim Anstieg zunächst zwei Stationen, bei deren Innehalten die Gläubigen an die Pilgerschaft ihres Lebens und an die Schönheit der Schöpfung erinnert wurden. Pfarrer Anton Dinsenbacher begrüßte Domkapitular Msgr. Bernhard Piendl und Diakon Sebastian Aichner, den Vorsitzenden des Diözeseankomitées Philipp Graf von und zu Lerchenfeld sowie den Geschäftsführer Manfred Fürnrohr zusammen mit dem Vorstand. In einer entsprechenden Kinder- und Erwachsenenkatechese führte Msgr. Bernhard Piendl mit den Kindern den Erwachsenen vor, wie viele wichtige und weniger wichtige Dinge unser Leben ausfüllen, erfüllen oder überfüllen. So waren schließlich im großen Glas die unterschiedlichsten Steine zu sehen.
Der Kirchenchor von Pilgramsberg beeindruckte vor allem die Angereisten. Aus dem Cantero-Liederbuch der Redemptoristen waren die Lieder ausgewählt, die unter der Chorleiterin Martina Spanner vorgetragen und vollstimmig in der Kirche erklangen. Und natürlich durfte zum Abschluss das Lied von der „Lieben Frau vom Pilgramsberg“ nicht fehlen, bei dem die Gäste bei den weiteren Strophen bereits kräftig mitsangen.
Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Regensburg