Regensburg, 28. Februar 2024
Die Caritas im Bistum Regensburg hat in der ersten Märzwoche zu Spenden aufgerufen und bittet um Unterstützung für ihre Arbeit. Überall im Bistum wurde mit Flyern, Plakaten, Infobriefen und auch in persönlichen Begegnungen für die diesjährige Frühjahrssammlung vom 26. Februar bis 3. März 2024 geworben. Auftakt der Sammlungswoche war die Kirchenkollekte am 25. Februar. In diesen Tagen sind hunderte von Helferinnen und Helfern bei der Haustürsammlung unterwegs. Mit den Sammlungsgeldern finanziert die Caritas wichtige Beratungsangebote, aber auch zahlreiche Soforthilfen für Bedürftige.
Not und Bedürftigkeit haben viele Gesichter. Ein Unfall, der Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit, persönliche Schicksale aller Art bringen Menschen in Notlagen. Für viele dieser Menschen ist die Caritas mit ihrem breiten und niederschwellig zugänglichen Hilfsangebot eine wichtige, oft die einzige Anlaufstelle. Viele dieser Hilfsangebote sind aus Eigenmitteln finanziert. Um in dieser Form helfen zu können, bittet die Caritas um Unterstützung bei der diesjährigen Frühjahrssammlung unter dem Motto „Füreinander, Nebeneinander und Miteinander“.
Gemeinsam helfen
„Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und denen helfen, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen“, bittet Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann. „Das Geld, das in Form von Spenden zu uns kommt, wird ohne Abzug von Verwaltungskosten und ohne großen bürokratischen Aufwand dort eingesetzt, wo es am nötigsten ist. Dafür stehen wir.“ In der Sammlung engagieren sich über 700 Pfarreien im Bistum Regensburg. Vielerorts sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Rahmen der Haus- und Straßensammlung unterwegs. Die Sammler sind leicht zu erkennen: Sie führen einen offiziellen Ausweis sowie eine offizielle Sammelliste des jeweiligen Pfarramtes mit sich.
Die Hälfte der Erlöse aus den Caritas-Sammlungen bleibt in der jeweiligen Pfarrgemeinde und fließt in caritative Projekte vor Ort. Die andere Hälfte geht an den Diözesan-Caritasverband Regensburg. Die Caritas ermöglicht mit diesen Geldern Hilfen und Dienste, die nur zum Teil oder gar nicht vom Staat refinanziert werden. Dazu zählen Beratungsangebote in der Allgemeinen Sozialberatung, in der Schwangerschaftsberatung, in der Asyl- und Migrationsberatung oder in der Suchthilfe. Zudem werden die Spenden auch individuell für Not-und Katastrophenfälle eingesetzt. Die Pfarrgemeinden wiederum entscheiden selbst, wie „ihre“ 50 Prozent aus den Sammlungsgeldern für ausgewählte caritative Projekte zum Einsatz kommen.
„Die Spenden helfen da, wo die Not in der jeweiligen Region am größten ist“, versichert Michael Weißmann und dankt allen Unterstützern: „Ihr Engagement und Ihre Solidarität machen einen großen Unterschied im Leben vieler Menschen aus.“
Text: Caritas Regensburg
(kw)