Stadttheater Regensburg

Bischof Voderholzer nimmt an Abschiedsgala für Jens Neundorff teil

Neun Jahre Intendanz


Tanz, Musik und viel Applaus: „Ich wusste nicht, was passiert, aber ich wusste, dass etwas besonderes passiert“, erklärte Intendant Jens Neundorff von Enzberg auf der Bühne des Regensburger Stadttheaters bei seiner Abschiedsrede. Zur Abschiedsgala waren rund 220 Gäste geladen, darunter auch Bischof Rudolf Voderholzer und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Sie versammelten sich am Samstagabend, 17. Juli, im Regensburger Stadttheater am Bismarckplatz, um sich von dem Intendanten zu verabschieden. Nach neun Jahren Intendanz verlässt Neundorff Regensburg, um zum Meininger Staatstheater zu wechseln.

Abschied nach Meiningen

Während der Veranstaltung bedankte sich das Theater bei Neundorff für seine Zeit als Intendant mit einem großen Korb voller Leckereien, einer napoleonischen Taschenuhr und dem Ehrenpreis der Theaterfreunde Regensburg, welchen zudem einige Darsteller erhielten. Viele Künstler werden Neundorff nach Meiningen begleiten.

Schauspieldirektor Klaus Kusenberg werde interimistisch die Intendanz des Theaters Regensburg übernehmen, so Neundorff. Anschließend soll der bisherige Operndirektor Sebastian Ritschel zur Spielzeit 2022/2023 als neuer Intendant des Regensburger Stadttheaters fungieren.

Neundorff bedankte sich in seiner Ansprache bei allen Theatermitgliedern, Theaterfreunden und Theaterunterstützern. Er verabschiedete sich mit einem Zitat des deutschen Künstlers Joseph Beuys: „Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden, sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.“

Jens Neundorff und Clara Fischer



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