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Bischof Voderholzer ehrte verdiente Priester und Weltchristen

Mit großem Einsatz

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Vor mittlerweile neun Jahren, am 26. Januar 2013, wurde Dr. Rudolf Voderholzer im Regensburger Dom zum 78. Bischof von Regensburg geweiht. Am Sonntag feierte Bischof Rudolf aus diesem Anlass eine Pontifikalvesper im Regensburger Dom. Anschließend ehrte er verdiente Priester und Weltchristen.

Weitsichtiger und tiefgründiger Dienst

Generalvikar Dr. Roland Batz gratulierte Bischof Rudolf zum neunten Jahrestag seiner Bischofsweihe. Die Glückwünsche verband er mit Worten des Dankes für den „weitsichtigen und tiefgründigen Dienst“ des Bischofs in der Diözese Regensburg. Er lasse mit seinem Wirken das Wort des heiligen Augustinus lebendig werden: „Für euch bin ich Bischof, mit euch bin ich Christ.“

 

Generalvikar Dr. Roland Batz gratulierte Bischof Rudolf zu seinem Weihejubiläum.

Wolfgangsmedaillen für Vertreter katholischer Verbände

Die St. Wolfgangs-Verdienstmedaille erhielten in diesem Jahr zwei hochrangige Vertreter der Verbände im Bistum Regensburg für den Einsatz in ihrem Ehrenamt. Karin Schlecht aus Kösching ist Vorsitzende des Diözesankomitees und Diözesanvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), und Josef Sander aus Abensberg war bis 2021 Diözesanvorsitzender des Kolpingwerkes. Die Medaille ist die höchste Auszeichnung für Weltchristen im Bistum Regensburg.

 

Auf Ausgleich bedacht

Karin Schlecht hat sich in ihrem Engagement für den KDFB sowie als Vorsitzende des Diözesankomitees Verdienste um das Laienengagement und die Förderung von Frauen in der Kirche erworben, begründete Bischof Rudolf die Verleihung der Wolfgangsmedaille. Dabei zeichne sie besonders aus, dass sie es in ihrer Amtszeit immer wieder geschafft habe, verschiedene Meinungen und Positionen innerhalb des Komitees zu vereinen. Sie habe den Mut, die Position des KDFB in der Öffentlichkeit zu vertreten, tue dies aber auf eine Art und Weise, die es ihr ermöglicht, mit denen, die ihre Positionen nicht teilen, im Gespräch zu bleiben, hob Bischof Rudolf hervor. Sie sei stets auf Ausgleich bedacht, scheue aber auch keinen Konflikt, wenn es um Dinge geht, die dem Verband wichtig sind.

Bischof Rudolf verlieh die Wolfgangsmedaille an Karin Schlecht.

Ein Leben für Kolping

Für seine Kompetenz, sein Durchsetzungsvermögen und seine Menschlichkeit werde Josef Sander aus Abensberg beim Kolpingwerk geschätzt, sagt Bischof Rudolf bei der Verleihung der zweiten Wolfgangsmedaille. Seit 2002 gehörte er dem Diözesanvorstand des Kolpingwerks an, von 2008 bis 2016 übte er das Amt des stellvertretenden Diözesanvorsitzenden aus. Von 2017 bis 2021 leitete er schließlich das diözesane Kolpingwerk als Vorsitzender. Seit 55 Jahren hat er sich schon für Kolping engagiert und übernahm früh Verantwortung. Aber nicht nur im Verband hat er sein Wissen und seine Kompetenz eingebracht, so Bischof Rudolf. Er arbeite auch verdienstvoll im Diözesanpastoralrat und im Diözesankomitee mit.

Josef Sander erhielt von Bischof Rudolf ebenfalls die Wolfgangsmedaille.

Drei Monsignori und vier Bischöflich Geistliche Räte

In diesem Jahr durften sich gleich drei verdiente Priester über den Titel als Päpstlicher Ehrenkaplan (Monsignore) freuen. Es sind Prof. Dr. Johannes Hofmann, Stiftsdekan von St. Johann in Regensburg, Pfarrer i.R. Johann Bauer, langjähriger Pfarrer von Mindelstetten und jetzt wohnhaft in Altendorf bei Schwarzenfeld, sowie Pfarrer Georg Flierl aus Tirschenreuth. Insgesamt vier weitere Priester wurden für ihre Verdienste in der Seelsorge zu Bischöflich Geistlichen Räten ernannt. Es sind Pfarrer Patrice Banda-Kabwende aus Mallersdorf-Pfaffenberg, Pfarrer Michael Hirmer aus Teublitz, Pfarrer Antony Koottummell aus Kelheimwinzer und Pfarrer Hannes Lorenz aus Nabburg.

 

Pfarrer Johann Bauer hat sich große Verdienste um die Verehrung der heiligen Anna Schäffer erworben. Er wurde mit dem Ehrentitel Monsignore ausgezeichnet.


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