Bischof Voderholzer dankt Priestern für Mut, Kreativität und Findigkeit während der Pandemie
Im Hohen Dom St. Peter haben sich die Priester des Weihejahrgangs 1995 versammelt, um gemeinsam mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer und Domkapitular Johann Ammer einen Dankgottesdienst zu feiern.
Der Bischof erinnerte an die Priesterweihe am 1. Juli 1995 und an die Worte Bischof Manfred Müllers: „Priesteramt und Kreuz gehören zusammen.“
„Die Menschen haben die Mühen erkannt und wertgeschätzt“
Gerade die Coronapandemie sei für viele wirklich ein Kreuz und ein Drama zwischen Segen und Vergeblichkeit. Der Bischof wies auf die Worte Jesu hin: „Kommt alle zu mir, ich will euch Ruhe schenken.“ Genau das habe man in Zeiten von Corona nicht tun können, dennoch hätten alle, vor allem auch die Priester, das Beste aus der Situation gemacht. Der Bischof dankte den Priestern für deren Mut, Kreativität und Findigkeit, mit der sie trotz aller widrigen Umstände Seelsorge ausgeübt haben. „Die Menschen haben die Mühen erkannt und wertgeschätzt“, sagte der Bischof und sprach in diesem Zusammenhang von einem Samen, der aufgehen werde.
Nach dem Abebben der Coronapandemie werde man zusammenhelfen müssen, um als Kirche wieder „gehen zu lernen“. Es gelte, Mut zu machen und die Menschen bei der Hand zu nehmen. Dies sei eine große Aufgabe.