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Bischof Rudolf besucht die Pfarrei Kirchenlaibach

Der heilige Josef: Hüter der heiligen Familie und der Kirche

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Am vergangenen Donnerstag hat Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer anlässlich der Feier des Jahres des heiligen Josef, das Papst Franziskus ausgerufen hatte, die Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Kirchenlaibach besucht und feierte gemeinsam mit den Gläubigen vor Ort ein Pontifikalamt. Die musikalische Gestaltung übernahm der Chor „Four Dimensions“. Pfarrer Sven Grillmeier überreichte dem Bischof, der ein begeisterter Krippenfreund und –sammler ist, eine Kissenkrippe.  „Alle Figuren sind in Form eines Kissens gestaltet“, erklärte der Pfarrer.

Den heiligen Josef wieder neu ins Bewusstsein holen

In seiner Predigt hob Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer hervor, dass Josef ein Mann der Tat, des Hörens und des Gehorsams war. Er war von Gott berufen, Maria als seine Frau zu sich zu nehmen, um auf diese Weise dem Jesuskind ein väterlicher Beschützer zu sein.

Josef musste sich den unbegreiflichen Ratschlüssen Gottes fügen. Er musste geduldig sein, sei es bei der Herbergsuche oder als der Engel ihm im Traum aufträgt, vor Herodes nach Ägypten zu fliehen. Er musste es in Geduld aushalten, als der heranwachsende Jesus im Tempel in Jerusalem fragte, wieso ihn seine Eltern suchten, war er doch im Haus seines Vaters.

Pfarrei Kirchenlaibach

Schutzpatron der ganzen Kirche

Im Apostolischen Schreiben „Patris Corde“ schreibt Papst Franziskus über den heiligen Josef, den Ziehvater Jesu:

„Eine Vaterschaft, die der Versuchung widersteht, das Leben der Kinder zu leben, eröffnet immer neue Räume. Jedes Kind trägt ein Geheimnis in sich, das nur mit Hilfe eines Vaters zur Entfaltung gebracht werden kann, der seine Freiheit respektiert. Eines Vaters, der sich bewusst ist, dass sein erzieherisches Handeln erst dann zum Ziel kommt und dass er erst dann sein Vatersein ganz lebt, wenn er sich nutzlos gemacht hat. Wenn er sieht, dass das Kind selbständig wird und allein auf den Pfaden des Lebens geht, wenn er sich in die Situation Josefs versetzt, der immer gewusst hat, dass das Kind nicht seines war, sondern einfach seiner Obhut anvertraut worden war.“

Pfarrei Kirchenlaibach


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