Bischof Gerhard Ludwig Müller besucht Bruder-Konrad-Werkstätte der KJF. Beeindruckt von der Leistungsfähigkeit behinderter Menschen
Auf seiner Pastoralreise durch die Region Straubing-Deggendorf besuchte Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller die Bruder-Konrad-Werkstätte in Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge. Werkstattleiter Manfred Schmidt begrüßte den hohen Gast zusammen mit Regionaldekan Jakob Hofmann, Dekan Josef Offenbeck, Pater Dominik Daschner und Frater Josef Roland. Sehr herzlich wurde der Bischof auch von den behinderten Menschen empfangen, die in der Werkstätte einen sicheren Arbeitsplatz haben. Mit Stolz präsentierten sie ihre Aufgabengebiete, während Manfred Schmidt Bischof Gerhard Ludwig die Abteilungen Wäscherei, Metall und Küche vorstellte. Der Bischof zeigte sich beeindruckt, wie sehr es den Werkstätten gelinge, „behinderte Menschen durch eine sinnvolle Betätigung in den Wirt-schaftskreislauf zu integrieren“. Mit seinem Besuch in der Region wolle er überall dort, wo Einrichtungen der Kirche wie Förderschulen oder Werkstätten für behinderte Menschen hervorragende Arbeit leisten, als oberster Vertreter der Kirche präsent sein, betonte Bischof Gerhard Ludwig. Denn es sei das „Kerngeschäft der Kirche“, sich der Bedürftigen anzunehmen. Er zeigte sich beeindruckt, wie die Einrichtungen der Behindertenhilfe Hand in Hand zum Wohl der Menschen arbeiten. Bischof Gerhard Ludwig dankte allen Mitarbeitern der Einrichtung, deren Arbeit und Motivation aus dem christlichen Glauben heraus getragen werde. Manfred Schmidt überreichte dem hohen Gast ein von den Beschäftigten gefertigtes Holzkreuz und verdeutlichte, dass man in der Werkstätte den behinderten Menschen einen Lebensraum ermöglichen wolle, in dem sie sich wohlfühlen können und das Gefühl haben, gebraucht zu werden.