Regensburg, 15. April 2025
„Schön, eine Kirche gefüllt mit jungen Christinnen und Christen zu sehen“, so begrüßte Bischof Rudolf die Kinder und Jugendlichen beim U14-Tag des Bischöflichen Jugendamtes 2025. Die Basilika Sankt Emmeram in Regensburg war bis auf den letzten Platz gefüllt. 700 Firmlinge kamen am Montag in der Karwoche aus allen Ecken des Bistums nach Regensburg, um gemeinsam den Firmvorbereitungstag „U14“ zu verbringen. Begleitet wurden die Firmgruppen von rund 150 Betreuerinnen und Betreuern.
Bevor die Firmlinge in den Sankt Marienschulen aus knapp 30 Workshops ihr Nachmittagsprogramm wählen konnten, versammelten sich alle zuerst in der Basilika Sankt Emmeram, um gemeinsam eine Andacht zu feiern. Bischof Rudolf Voderholzer nahm sich extra die Zeit und empfing die Firmlinge per Handschlag am Portal der Basilika. Die große Anzahl an jungen Christinnen und Christen freute den Regensburger Bischof. „Es ist schön, dass ihr euch die Zeit nehmt und euch geistlich und auch später in den Workshops auf die Firmung vorbereitet“, so Bischof Rudolf. Den Kindern erklärte er, dass der Grundstein der Kirche von Regensburg in der Basilika Sankt Emmeram gelegt wurde, denn in der Krypta liegen die Gebeine des Heiligen Wolfgang, dessen 1.100 Geburtstag das Bistum Regensburg im vergangenen Jahr mit vielen Veranstaltungen gebührend gefeiert hatte. Die Andacht zeigte wieder einmal, dass Kirche jung und lebendig ist.
Jugendpfarrer Matthias Strätz gestaltete die Andacht mit der kräftigen musikalischen Unterstützung der Band Makaber aus Regenstauf. Auch für den Jugendpfarrer war diese Andacht ein starkes Zeichen für ein junge, dynamische und aktive Kirche. Nach der Andacht machten sich die Firmlinge auf den Weg in die Sankt Marienschulen, wo sie bei Gummihuhngolf, einem Actionbound, einem Weihrauchworkshop und vielen anderen Aktivitäten einen tollen Nachmittag verbrachten. Zum Abschluss des U14-Tages nahmen die Jugendlichen am Abend auch an der Chrisammesse im Dom teil. Dort werden die Heiligen Öle geweiht, die auch bei der Firmung verwendet werden. Gleichzeitig erneuern die Priester des Bistums dabei ihr Weiheversprechen gegenüber dem Diözesanbischof.
Text und Fotos: Christian Beirowski
(jas)