Besuch des Bischofs in den Pfarreien Pirkensee und Leonberg
Freude und Zuversicht
Zum ersten Mal hat Bischof Rudolf Voderholzer den beiden Pfarreien Pirkensee und Leonberg einen Pastoralbesuch abgestattet und mit den Gläubigen in den beiden Pfarrkirchen jeweils ein Pontifikalamt zelebriert. Bei der Begrüßung zum Pontifikalamt um 9 Uhr in Pirkensee brachte Pfarradministrator Hans-Peter Greiml seine Freude über den Pastoralbesuch zum Ausdruck. Er betonte, dass es ganz wichtig sei, dass nach der langen Zeit, in der auch das kirchliche Leben auf Sparflamme gelaufen sei, der Bischof in die Pfarreien komme, um wieder Freude und Zuversicht zu verbreiten. Bischof Voderholzer sagte, dass er sich ebenfalls freue, seinen Weg durch das Bistum endlich wieder fortsetzen zu können. Er freue sich zu sehen, dass die beiden Pfarreien Leonberg und Pirkensee schon so gut zusammengewachsen sind. Am Ende des Pontifikalamtes sagte Bischof Rudolf Voderholzer vor allem Pfarrer Greiml großen Dank, weil er sich im vergangenen Jahr der Aufgabe gestellt hat und neben der Pfarrei Leonberg auch die Pfarrei Pirkensee mit übernommen hat. Abschließend bedankte sich Kirchenpfleger Günther Grubenath beim Bischof im Namen der gesamten Pfarrei für den Besuch.
Beim Gottesdienst zeigte der kleine, aber dennoch stimmgewaltige Kirchenchor mit der Aufführung der „Messa alla settecento“ von Wolfram Menschick, dass auch ein Laienchor viel zu leisten imstande ist. Chorleiter Andreas Fischer hatte seine Sängerinnen und Sänger sehr gut auf den Gottesdienst vorbereitet. Auch Thomas Helfer (Orgel), Magdalena Helfer (Fagott) und Anna-Maria Pilz (Sopran und Violine) hatten großen Anteil daran, dass der Gottesdienst alle Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dann ging es für den Bischof weiter nach Leonberg. Dort feierte er um 11 Uhr das zweite Pontifikalamt. Nach einer kurzen Mittagspause segnete er am Nachmittag die Kinder.
Am Nachmittag segnete Bischof Rudolf die Kinder in Leonberg (Fotos: ©Hans-Peter Weiß).