News Bild Admissio von acht Seminaristen: „Erfüllung, die Freude bringt“

Admissio von acht Seminaristen: „Erfüllung, die Freude bringt“

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(pdr) Generalvikar Dr. Wilhelm Gegenfurtner hat am Donnerstagabend in der Schottenkirche St. Jakob acht junge Männer offiziell als Kandidaten für das Amt des Diakons und des Priesters in der Diözese Regensburg aufgenommen. Die Diakonenweihe wird am 3. Dezember gespendet. Nachdem die Kandidaten ihr Theologiestudium im vergangenen Sommer abgeschlossen haben, durchlaufen sie nun ein Praktikum in Pfarreien des Bistums. Kurz vor dem Beginn des Praktikums erhielten sie die Admissio, die Zulassung als Kandidaten für Diakonat und Presbyterat.
Die jungen Männer traten einzeln vor Generalvikar Gegenfurtner, um ihre Bereitschaft für den künftigen Dienst als Diakon und Priester zu bekunden. Die Kandidaten sind Markus Schwarzer aus Traunstein, Stephan Rödl aus Regensburg, Alexander Huber aus Pielenhofen, Josef Schießl aus Strasskirchen, Andreas Ring aus Oberwinkling, Christian Süß aus Schwarzenhofen, Michael Alkofer aus Regensburg und Tobias Magerl aus Moosham. Bei dem Gottesdienst anwesend waren auch die Pfarrer der Gemeinden, in denen die Kandidaten in den kommenden Monaten ihr Praktikum ableisten.
Generalvikar Gegenfurtner erteilte die Admissio im Auftrag von Bischof Gerhard Ludwig. Er erklärte, in der heutigen Zeit würden viele Menschen mit ihrer Schuld nicht mehr fertig: „Wie Christus gekommen ist, um die Menschen heil zu machen, so sollen auch wir in unserer Welt bei den Menschen wirken, damit Heil wird und Schuld abgewendet wird.“ Weiter sagte der Generalvikar: „Wenn wir den Immanuel als den Gott, der mit uns ist, ernstnehmen, wenn wir ihm vertrauen, dann haben wir auch die Kraft, Schuldiges in Heil umzuwandeln.“ Dabei gehe es darum, den Anderen nicht so sehr aus der eigenen Perspektive, sondern vielmehr mit den Augen Gottes anzusehen. Aus dem Dienst des Priesters werde so eine Erfüllung, die Freude bringt. Das stütze die eigene Berufung und gebe anderen Menschen Halt. Unter der Leitung der erfahrenen Praktikumspfarrer werde es möglich, dies auch in der Gemeinde zu erfahren.



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