News Bild Abschluss der Veranstaltungsreihe „Hoffnungsklang in Krisenzeiten“ im Dekanat Amberg-Sulzbach

Abschluss der Veranstaltungsreihe „Hoffnungsklang in Krisenzeiten“ im Dekanat Amberg-Sulzbach

Was gibt mir Hoffnung?

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Poppenricht/Regensburg, 7. Februar 2025

Erzählen, was mir selbst Hoffnung gibt: Mit „Hoffnungsklang in Krisenzeiten“ geht eine Veranstaltungsreihe zu Ende, die den ganz persönlichen Umgang mit aktuellen Krisen in den Fokus nimmt. Die Poppenrichter Gemeindereferentin Regina Probst und Pfarrer Dominik Mitterer sind damit in den vergangenen drei Jahren im Dekanat Amberg-Sulzbach unterwegs gewesen.

Das Klima, die Wirtschaft, die Migration, die Politik, die Gesellschaft. Die Welt taumelt von Krise zu Krise, ohne dass wirkliche Lösungen in Sicht sind. Hinzu kommen persönliche Krisen: Einsamkeit, Trauer, Krankheit, Beziehungskrisen. Wir befinden uns in einem Dauerkrisenmodus. Wie mit all dem umgehen? Wie mit all dem fertig werden?

„Seid jederzeit bereit, Rechenschaft abzulegen über die Hoffnung, von der ihr erfüllt seid“, so heißt es im 1. Petrusbrief. Die Seelsorger Regina Probst und Dominik Mitterer aus Poppenricht wollten genau das tun: für die Hoffnung einstehen, die in ihnen ist. Und das zusammen mit anderen Menschen, die diese Hoffnung teilen. So entstand die Reihe „Hoffnungsklang in Krisenzeiten“. Zahlreiche Menschen waren bereit, von dem zu erzählen, was ihnen persönlich Hoffnung und Zuversicht gibt.

Hoffnungsmenschen

„Allein das macht mir Hoffnung, dass sich immer wieder Redner gefunden haben, die sehr persönlich von dem erzählt haben, was sie trägt und ihnen Hoffnung gibt“, so Regina Probst. Sie ist dankbar, „Hoffnungsmenschen“ gefunden zu haben und ist überzeugt, dass es keine Lage gibt, die so ausweglos ist, dass keine Hoffnung mehr möglich wäre. Ihr Fazit: „Gott hat uns die Hoffnung ins Herz gelegt und mit ihr Lebenskraft, Lebensfreude und Lebensmut. Wenn es uns gelungen ist, das wenigstens ansatzweise zu vermitteln, hat sich die Reihe in jedem Fall gelohnt“.

Einige Statements von Menschen aus dem Dekanat:


„Glaube und Gemeinschaft sind auch in schwierigen Momenten eine starke Kraft, die uns stärkt und verbindet.“ Hermann Falk, Bürgermeister von Hirschau

„Musik besitzt die Kraft, die Seele zu berühren und Heilungsprozesse in Gang zu bringen.“ Anna Ebner, Musiktherapeutin auf den Palliativstationen verschiedener Kliniken

„Die kleinen Wunder der Natur sind eine Kraftquelle, weil es da noch etwas anderes als Krise gibt.“ Richard Ebner, Theologe

„Wir sind beeindruckt, dass viele junge Menschen ein echtes Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit zeigen.“ Paula Nerb, Schülerin, und Julia Nerb, Studentin

Hoffnungsklang war auch zu hören

Für den „Klang“ der Hoffnungsreihe sorgten im Wechsel Anna Ebner, Paula Nerb, Julia Nerb, Amelie Probst und Regina Probst am E-Piano. Selbstgeschriebene Liedtexte, passende Lieder, abgestimmt auf die jeweiligen Krisen zeichneten das Gesamtkonzept aus. Durch die Texte, Gebete und Gesänge war auch für das Team zu spüren, dass sie nicht alleine unterwegs sind. Mitunter begleitete eine kleine Stammhörerschaft die Veranstaltungsreihe quer durch das Dekanat.


Text: Regina Probst/Katharina Winterlich

(kw)

Weitere Infos

Im Radiobeitrag über die Hoffnungsklang-Reihe erzählen die Initiatoren mehr darüber.



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