News Bild 30 Schülerinnen der Mädchenrealschule Niedermünster gehen die Via Crucis auf den Dreifaltigkeitsberg

30 Schülerinnen der Mädchenrealschule Niedermünster gehen die Via Crucis auf den Dreifaltigkeitsberg

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„Der Kreuzweg auf den Dreifaltigkeitsberg in Regensburg gehört mittlerweile zum Profil der Mädchenrealschule Niedermüster. Er ist für mich und die Schule gar nicht mehr wegzudenken“, sagt Schulseelsorger Markus Lettner. Seit mittlerweile vier Jahren geht er gemeinsam mit dem Religionslehrer und 30 Schülerinnen die Via Crucis. Für die Mädchen eine ganz besondere halbe Stunde: „Es ist was ganz Anderes mal mit der gesamten Klasse so etwas zu unternehmen, passiert ja auch nicht alle Tage. Und als meditative Einstimmung auf Ostern find ich’s wirklich schön“, meint die 15-jährige Katharina Ergesi.

Markus Lettner spricht von „praktischer Pädagogik“. „Mir ist es wichtig, dass die Erfahrungen aus dem Religionsunterricht hier umgesetzt werden. Und da bietet sich ein Kreuzweg einfach an. Die Schülerinnen sollen in den Phasen des Leidens Jesu auch ihr eigenes Leben erkennen und etwas draus ziehen. So wünsche ich mir das jedenfalls“. Begleitet wird jede der 14. Stationen mit gemeinsamen Gesängen und Gebeten.

„Ich habe so was noch nie gemacht. In der Schule sind wir den Leidensweg mal in der 5. Klasse durchgegangen, aber eher flüchtig. Und hier geh ich alle Stationen richtig nacheinander ab. Man fängt dann schon zum Nachdenken an, ich hab zum Beispiel an meine Oma gedacht, die gestorben ist, als ich sechs Jahre alt war“, sagt die 15-jährige Isabel Adam.

Am Palmsonntag, 17. April geht Bischof Gerhard Ludwig Müller traditionell mit vielen Gläubigen die Via Crucis auf den Dreifaltigkeitsberg, den Osterberg in Regensburg. Beginn ist um 19 Uhr. Alle Regensburger sind zur Teilnahme recht herzlich eingeladen.



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