News Bild 20. Diözesaner Schöpfungstag in Straßkirchen mit Verleihung des Umweltpreises

20. Diözesaner Schöpfungstag in Straßkirchen mit Verleihung des Umweltpreises

Begegnungen, Diskussionen und neue Erkenntnisse


Straßkirchen, 28. September 2024

Der 20. Schöpfungstag der Diözese Regensburg in Straßkirchen am vergangenen Samstag stand ganz im Zeichen des Umwelt- und Klimaschutzes und bot ein umfassendes Programm für die rund 180 Besucher, die dem unsicheren Wetter mutig trotzten. Gastgeber waren die Gemeinde Straßkirchen und die Pfarrei St. Stephanus. Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter betonte, dass es „eine große Freude und Ehre“ sei. Ortspfarrer Gerhard Pöpperl hatte kräftig mitorganisiert: Die fleißigen Straßkirchener Pfadfinder kümmerten sich um das Mittagessen aller Gäste, die von Freiwilligen Feuerwehr in Ihren Räumen bewirtet wurden.

Am Nachmittag stand der KDFB Straßkirchen bereit, um die Teilnehmer gastfreundlich aufzunehmen und bot Kaffee und Kuchen an. Eröffnet wurde der Tag mit einer Begrüßung durch die Umweltbeauftragte Beate Eichinger und Bürgermeister Hirtreiter. Pfarrer Pöpperl wünschte „interessante Begegnungen, intensive Diskussionen, Neues, das Sie entdecken können und Leidenschaften, die Sie vertreten können.“

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„Ich bin kein Theologe“, sagte er in die Runde, entsprechend widme er sich bei seinem Festvortrag ‚seinem‘ Thema – der Ökologie. „Was ich auch nicht möchte“, betonte er, „und das ist mir wichtig – nicht nur als Norbert Schäffer, sondern als Christ – ist diese Veranstaltung irgendwie zu instrumentalisieren.“ Er wollte nicht polarisieren, nicht verärgern. „Das ist mir ganz, ganz wichtig!“ Sein Vortrag solle gewinnbringend sein, nicht spaltend. Er stelle sich die Frage: wie geht es der Schöpfung? „Wenn wir uns das anschauen, da sind sich alle – 99 Prozent der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – einig: wir haben zwei große Krisen vor uns“, sagte er. Egal welches Alter ein Mensch hat – diese Krise werde für das Leben prägend sein. „Wobei wir die Auswirkungen jetzt schon in den Anfängen spüren.“ Die zweite große Krise sei die Biodiversitätskrise. „Der Zusammenbruch unserer biologischen Vielfalt“, fasste er zusammen, „und wenn es beim Klima jetzt erst los geht, sind wir schon mittendrin in der Biodiversitätskrise.“ Er fasste zusammen: „Der Klimawandel entscheidet wie wir überleben – langfristig. Und die biologische Vielfalt darüber, ob wir überleben.“

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