Mit einem kleinen Standkonzert der Blaskapelle Gebenbach wurde der Bischof vor der Kirche St. Martin in Gebenbach willkommen geheißen. Ebenso freudig begrüßten die Kindergartenkinder den Diözesanbischof mit Gesang. Der seit 1. September 2024 amtierende Pfarrer Michael Birner, der für die Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht zuständig ist, stimmte die Pilgerschar auf die geistliche Wanderung mit dem 78. Bischof von Regensburg und dem 65. Nachfolger des heiligen Wolfgang durch die herbstliche Landschaft ein. Mit dabei war auch Pfarrvikar Christian Preitschaft.
Spontane Aufnahme von Atzmannsricht in das Pilgernetz
Die Wanderung sei die 15. Station auf dem Wolfgangs-Pilgerweg und so etwas wie ein spontaner Nachzügler, der sich nun in die vorangegangenen Stationen einreiht und deshalb nicht im Programmheft abgedruckt ist, erklärte der Bischof. „Es ist die Krönung vor dem Gedenktag des Heiligen Wolfgang, am 31. Oktober, seinem Sterbetag und damit Geburtstag für das ewige Leben.“ Der Bischof weiter: „Atzmannsricht kommt nun als die Krönung eines wunderbaren Jahres, in dem wir des heiligen Wolfgangs gedenken, dazu. Wir haben das ganze Bistum mit einem Netz kleiner Wolfgangswege überzogen und nützen die Stationen, um das Leben des heiligen Wolfgang zu überdenken.“ Als Lehrer, Mönch, Priester, Bischof, Seelsorger, Hirte oder als Heiliger schrieb sich Wolfgang in die Herzen der Menschen ein.