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Priesterweihe im Hohen Dom zu Regensburg

Unsere acht Weihekandidaten


Unsere Priesteramtskandidaten in diesem Jahr sind:

 

Bastian Neumann

 

Bastian Neumann wurde 1995 in Tirschenreuth geboren und wuchs in Konnersreuth auf. Seine Heimatpfarrei dort ist St. Laurentius. Als Primizspruch wählte er die Worte von Papst Johannes Paul II. „Habt keine Angst! Öffnet die Tore für Christus“. Auf die Frage, warum er Priester werden möchte, sagt Bastian Neumann: „Ich möchte Menschen begleiten in den Höhen und Tiefen des Lebens und ihr Leben durch den Glauben bereichern. Ich möchte Priester werden, weil ich den Glauben, den ich selbst erfahren habe, an andere weitere geben möchte.“ Bereits in der Jugend war er in der Ministrantenarbeit aktiv und engagierte sich für die Kirche.

 

„Ich möchte die Zukunft der Kirche mitgestalten!“

 

2014 machte er sein Abitur in Fockenfeld, trat danach in das Priesterseminar St. Wolfgang ein und studierte katholische Theologie in Regensburg und Rom. Die größte Herausforderung sieht er als angehender Priester in der Weitergabe des Glaubens: „Die Frage danach, was mir der Glaube bringt, wird vor allem für Jugendliche beantwortet werden müssen“, sagt Neumann. Besonders freut er sich darauf, in der Kirche zu arbeiten und gemeinsam mit einer Gemeinde Zukunft von Kirche zu gestalten. Seinen Primizgottesdienst feiert Bastian Neumann in der Pfarrkirche St. Laurentius in Konnersreuth am 4. Juli um 9:30 Uhr.

Henrik Preuß

 

Henrik Lukas Preuß, geboren 1988 in Völklingen, gehört der Pfarrei Hl. Kreuz im Warndt in der Diözese Trier an. Sein Primizspruch lautet: „Die Treue des Herrn währt in Ewigkeit“ (Psalm 117,2). „Der Priesterberuf ist kein normaler Beruf wie jeder andere. Er setzt nämlich eine Berufung voraus, nämlich ein Angesprochensein von Gott“, sagt Preuß: „Es gab für mich kein auschlaggebendes Ereignis in der Kindheit oder Jugendzeit, sondern ich kann rückblickend sagen, dass gelebter Glaube in der Familie und der Pfarrei schon gewissermaßen die Entscheidung leichter gemacht haben, dem Ruf zu folgen. Ich möchte mich, mit der Entscheidung Priester zu werden, in den Dienst Jesu Christi stellen und den Glauben an ihn mit meinen von Gott gegebenen Fähigkeiten anderen Menschen weitergeben und auf diese Weise dem Herrn etwas von dem zurückgeben, was auch ich empfangen habe“, so der Weihekandidat weiter. Geboren und aufgewachsen im saarländischen Völklingen, engagierte sich Preuß in seiner Heimatpfarrei Maria Himmelfahrt Geislautern als Ministrant und Lektor.

 

„Ich möchte viele Sakramente spenden!“

 

Nach dem Abitur studierte er katholische Theologie in Trier und danach kanonisches Recht in Venedig. Über seine Erwartungen im Priesteramt sagt Preuß: „Es warten im Alltag eines Priesters in der heutigen Zeit sicherlich schwierige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Bei all den vielen Aufgaben sehe ich es als wichtig an, aus einer lebendigen Beziehung zum Herrn heraus zu leben, die einen im Leben trägt. Besonders freue ich mich, viele Sakramente spenden zu dürfen, insbesondere die Eucharistie, denn sie ist der Quell und der Höhepunkt kirchlichen Lebens.“ Die Primiz wird Henrik Preuß am 27. Juni um 9:30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Johannes in Dingolfing feiern. In seiner Heimatpfarrei Völklingen-Geislautern feiert er am 4. Juli um 10.00 Uhr seine Heimatprimiz.

 

Videoportrait Matthias Strätz Priesterweihe

Matthias Strätz

 

Matthias Strätz, geboren 1995 im unterfränkischen Haßfurt, wuchs in Zeil am Main auf und gehört dort der Pfarrei St. Michael an. Als Primizspruch wählte er „Meine Stärke und mein Lied ist der Herr!“ (Ps 118,14). Strätz, der als Gymnasiast in das Internat der Regensburger Domspatzen kam, weiß, warum er Priester werden will: „Ich wurde schon als Jugendlicher von der großartigen Kirchenmusik angerührt, die wir bei den Domspatzen gesungen haben. Durch die Beschäftigung mit den geistlichen Texten, wurde bei mir ein immer größeres Interesse an Gott und seiner Kirche geweckt, was mich dazu veranlasst hat, Theologie zu studieren und ins Priesterseminar einzutreten. Beim Singen oder Hören geistlicher Gesänge spüre ich die Nähe Gottes ganz besonders. Diese Freude an Gott möchte ich anderen Menschen durch mein Zeugnis als Priester ermöglichen!“

 

„Ich möchte den Menschen in allen Lebenslagen beistehen!“

 

Das Studium der katholischen Theologie absolvierte Matthias Strätz in Regensburg und ein Freijahr in Maynooth in Irland. Mit Blick auf seine zukünftige Tätigkeit als Priester erklärt Strätz: „Ich hoffe, dass ich durch meinen Dienst die Frohe Botschaft vom Tod und der Auferstehung Jesu zu den Menschen bringen kann und ihnen in allen Lebenslagen beistehen kann. Ich freue mich darauf, den Menschen durch die Sakramente die besondere Zuwendung und Nähe zusagen zu können. Ganz besonders freue ich mich darauf, in der Beichte den Menschen die Vergebung ihrer Sünden zusprechen zu können.“ Seinen Primizgottesdienst feiert er in Zeil am Main am 11. Juli um 11 Uhr.

 



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