Mutig verbreiten

Regensburg, 10. November 2023.

Vier junge Menschen, die den Studiengang „Theologie des Leibes“ an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz bei Wien besucht haben, haben am vergangenen Mittwochnachmittag Bischof Dr. Rudolf Voderholzer in Regensburg zu einem Meinungsaustausch getroffen.

Medien, Vorträge und Vernetzung

Zu den in vielerlei Hinsicht anregenden Gesprächen gehörte, dass die vier engagierten Gläubigen, die kürzlich ihre Studien hauptsächlich in nicht-theologischen Fächern beendet haben, von Plänen berichteten, die Inhalte der Theologie des Leibes an die Öffentlichkeit zu tragen. Dabei setzen sie nicht zuletzt auf Medien, Vorträge und Vernetzung. Bischof Voderholzer wünschte ihnen „Glück und Segen zu den nächsten Stufen Ihres Engagements“. Auch an Vorträge und Diskussionen in kirchlichen Schulen ist gedacht, um Jugendliche mit den positiven Ansätzen der Theologie des Leibes, insbesondere gemäß dem heiligen Papst Johannes Paul II. (1920-2005) bekannt bzw. vertraut zu machen. Im Übrigen gilt es, dessen frühes Werk mit diesem Bezug weitgehend erst noch zugänglich zu machen, wie Bischof Voderholzer bemerkte.

Noch sprachfähiger werden

Insgesamt allerdings sei es wünschenswert, bei der mutigen Verbreitung des Inhalts der Theologie des Leibes „noch sprachfähiger“ zu werden. Dazu sei es vor allem wünschenswert, „auf die Kraft der Argumente zu setzen“, sagte Dr. Voderholzer, selbst bekanntermaßen ausgewiesener Dogmatiker. Gekommen waren Theresa Rudolph, Johanna Latzel, Caroline Heckmann und Johannes P. Wieczorek.

Text und Bild: Prof. Dr. Veit Neumann

Im Bild oben von links: Theresa Rudolph, Johannes P. Wieczorek, Bischof Dr. Voderholzer, Caroline Heckmann sowie Johanna Latzel.