News Bild Drei neue Ständige Diakone: Einladung zur Diakonenweihe in Regensburg

Drei neue Ständige Diakone: Einladung zur Diakonenweihe in Regensburg

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Durch Handauflegung und Gebet wird Bischof Dr. Rudolf Voderholzer am Samstag, 7. November, 9.30 Uhr, in Regensburg-St. Emmmeram drei Kandidaten zu <link internal-link>Ständigen Diakonen weihen. Alle Gläubigen sind zur Mitfeier herzlich eingeladen.

Musikalisch wirkt beim Weihegottesdienst der Mitarbeiterchor des Cabrini-Hauses in Offenstetten mit, in dem einer der Weihekandidaten im Zivilberuf tätig ist. 


Wer sind die Weihekandidaten?

Thomas Beringer

1968 in Neustadt a. d. Donau geboren, ist seit 22 Jahren verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Seine Kindheit verbrachte er in Marching, einem Ortsteil von Neustadt a. d. Donau. Nach dem Abschluss der Mittleren Reife an der Realschule in Riedenburg absolvierte er eine Schreinerlehre in Irnsing. Nach sieben Jahren Gesellentätigkeit in verschiedenen Betrieben legte er 1995 die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk ab. Seit 1996 ist er als selbständiger Schreinermeister tätig. Im Jahr 2004 begann er als Werkmeister an der Prälat-Michael-Thaller-Schule in Abensberg, ein Sonderpädagogisches Förderzentrum der Katholischen Jugendfürsorge, an zwei Wochentagen in den 7. – 9. Jahrgangsstufen zu unterrichten.

Heute lebt er mit seiner Familie in Schwaig und engagiert sich in der Pfarrei St. Sixtus Münchsmünster u.a. als Kommunionhelfer und in der Firmvorbereitung.

Getreu seinem Leitspruch „Legt den alten Menschen ab und erneuert euren Geist und Sinn!“ (Eph 4,22) möchte er mit Gottes Hilfe und einem starken Fundament im Glauben in seinem Leben etwas „Neues“ wagen. So begibt er sich mit Freude als Diakon im Zivilberuf in den Dienst Jesu und des Evangeliums.

Walter Karger

wurde 1957 in Fulda geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Mittelrode bei Fulda. Nach der Schule begann er seinen Wehrdienst und entschied sich nach einigen Monaten, die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Im Rahmen der Ausbildung zum Offizier studierte er an der Bundeswehruniversität in München/Neubiberg Maschinenbau und bildete sich später zum Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen weiter. 1981 zog er beruflich bedingt nach Regensburg und 1984 nach Donaustauf. Trotz vieler Verwendungen in anderen Standorten blieb er immer mit seiner Familie in Donaustauf wohnen. 1993 war er für sechs Monate in Mogadischu/Somalia eingesetzt, 1999 erfolgte ein sechs Monate dauernder Einsatz in Mazedonien und im Kosovo. Bis zu seiner Entlassung aus der Bundeswehr leitete er für sieben Jahre den Technischen Prüfdienst der Bundeswehr im süddeutschen Raum.

Er ist seit 34 Jahren verheiratet und hat drei Söhne.

Wesentlich durch die Erlebnisse in den Einsätzen geprägt, fühlte er die Berufung, im Reich Gottes als Diakon zu dienen. Sein Weihespruch „Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.“ (Jos 24,15) macht deutlich, dass er sich bei seiner künftigen Tätigkeit als Diakon mit Zivilberuf in seiner Pfarrgemeinde Donaustauf von seiner Familie mitgetragen weiß.

Michael Rupprecht

1965 in Frankfurt a. Main geboren, ist seit 20 Jahren verheiratet und Vater von mittlerweile drei erwachsenen Kindern. Er war bereits in seiner Jugendzeit in der DPSG und bei den Ministranten der Pfarrei Albertus Magnus (Langen) aktiv. 

Nach der Fachoberschulreife absolvierte er eine Lehre zum Forstwirt. Durch den Zivildienst im Cabrini-Haus in Offenstetten wurde sein Interesse an der Behindertenarbeit geweckt, woraufhin er in Darmstadt Sozialpädagogik und Psychomotorik studierte. Nach dem Studium zog er wieder zurück nach Niederbayern und ist jetzt bereits seit 25 Jahre im Cabrini-Haus Offenstetten in unterschiedlichen Funktionen beschäftigt.

Unter anderem der Umgang mit gehandicapten Menschen und deren Lebenseinstellung, sowie die Ministrantenarbeit in seiner Pfarrei Maria Heimsuchung waren wesentliche Beweggründe sich pastoral zu engagieren und im diakonischen Dienst tätig zu sein. Die Erlebnisse im Krankenkommuniondienst und bei der Trauer- und Sterbebegleitung haben diesen Wunsch weiter gefestigt.

Sein Weihespruch „Was ihr gelernt und angenommen, gesehen und gehört habt, das tut!“ (Phil 4,9) empfindet er als Auftrag und Verpflichtung für sein Wirken, sowohl in seinem Hauptberuf als Bereichsleiter in der Behindertenarbeit als auch in seinem künftigen Dienst als nebenberuflicher ständiger Diakon.



Die Weihekandidaten bitten um Ihr Gebet.



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