
Kaplan Lucas Lobmeier in OTV: „Ein Tag als …“
Es ist mein Weg
Sulzbach-Rosenberg, 29. März 2023
„Ein Tag als …“ ist der Titel der neuen Serie, die der regionale Sender Oberpfalz TV (OTV) in Kooperation mit der Presse- und Medienabteilung der Diözese Regensburg produziert. Die Ausstrahlung erfolgte am Dienstag, 28. März, über verschiedene Kanäle. Sie ist hier oberhalb im Stream zu sehen. Am kommenden Freitag, 31. März, veröffentlichen wir an dieser Stelle außerdem ein „Making after“, in dem Kaplan Lobmeier sowie das Produktionsteam von ihren Erfahrungen bei der erstmaligen Produktion von „Ein Tag als …“ („ETA“) in unserem Rahmen berichten werden.
„Wie wird man überhaupt Pfarrer?“ Auf diese Frage von Moderator und Begleiter Alexander Christl hat Kaplan Lucas Lobmeier geantwortet: „Los geht es damit, dass man eine Berufung in sich spürt. Ich vergleiche das damit, dass eine Sehnsucht dagewesen ist, ein bissel wie verliebt sein. Man geht dem Ganzen nach. Man kann einen Schnuppertag machen und wenn man sich dafür entscheidet, geht es los mit zehn Semestern Theologiestudium, mit verschiedenen Praktika. Dem schließt sich ein Jahrespraktikum an. Es folgen Diakonenweihe und Priesterweihe, und das ist der Punkt, an dem man die maßgebliche Entscheidung trifft.“ Außerdem sagte der Kaplan: „Ich habe viele Jahre Zeit auf dem Weg der Vorbereitung gehabt, habe viele andere Priester in meinem Leben kennengelernt, bei denen ich gemerkt habe: Diese Entscheidung hat ihnen gut getan, sie haben ihren Lebensweg gefunden. Und auch ich habe das Gefühl, dass es mein Weg ist, auf dem ich ein gutes und glückliches Leben führen kann.“
Auf verschiedenen Terminen begleitet
Am Dienstag, 14. März, hatten ein Kamerateam sowie Medienleute aus der Diözese Regensburg Kaplan Lucas Lobmeier in Sulzbach-Rosenberg einen Tag lang auf verschiedenen Terminen begleitet. Dann hatte es gegolten, eifrig zu cutten und zu texten. Die Presse- und Medienabteilung hat auch mit Hinweisen gewirkt; aber nicht im Sinne der Propaganda, sondern froh, gute Partner für die Darstellung jungen priesterlichen Lebens zu haben. Das ist ein Grundanliegen der katholischen Kirche.
Übrigens schafft priesterliches Leben auch Glück
Wunsch und Ziel der Sendung, die im Zwei-Monats-Rhythmus mit der Abteilung hergestellt wird, ist es, kirchliche Berufe zu zeigen: mit welchen Tätigkeiten und Herausforderungen sie verbunden sind, welche Ansprüche sie stellen, wie sie übrigens auch Befriedigung schaffen und ob sie – Stichwort: Berufung – etwa ebenfalls etwas für junge Zuschauer und Zuschauerinnen sein könnten. Insgesamt ist das Format „ETA“ für handwerkliche und verwaltungsmäßig orientierte Berufe in der Region ausgelegt. Bereits aber während der Vorbereitungsphase dieses „Erstlings“ in den vergangenen Wochen hatte sich jedoch gezeigt, dass genauso Berufe der Kirche hier einen zutreffenden Platz zur Darstellung und Vorstellung haben. Die Verantwortlichen zeigten sich mittlerweile erfreut über die detailreiche, lebensnahe und auch einfühlsame Darstellung der konkreten Lebenswelt des Kaplans Lobmeier, die geistliche Vertiefungen zulässt.
Wo es „ETA ...“ noch anzusehen gibt
Auf OTV lässt sich die Folge in der Mediathek erleben. Im Übrigen ist das Format ist der andere „Schmetterlingsflügel“ zur in den geraden Monaten ausgestrahlten jeweiligen Folge der Sendung „Gott und die Oberpfalz“. In ihrer zweiten Folge wird sich „Gott und die Oberpfalz“ mit dem Thema Heiraten beschäftigen. Der Titel wird lauten „Der schönste Tag im Leben. Wie heiraten wir, und warum?“. Unterhalten werden sich Pastoralreferent Andreas Dandorfer, Leiter der Ehe- und Familienseelsorge in der Diözese Regensburg, und Denise Jostwerth, die Hochzeitsbekleidung anbietet. Die Journalistin Julia Wächter wird erneut die Moderation übernehmen. Bei „Ein Tag als ...“ wird Gemeindereferentin Regina Probst aus der Pfarrei St. Michael Poppenricht in der Folge 2 im Mai ihre Tätigkeiten vorstellen.
Text und Bilder: OTV, Prof. Dr. Veit Neumann (auch Screenshot für Plakat)

Weitere Infos
Folge 2: Gemeindereferentin Regina Probst
Bei „Ein Tag als ...“ wird Gemeindereferentin Regina Probst aus der Pfarrei St. Michael Poppenricht in der Folge 2 im Mai ihre Tätigkeiten vorstellen. Zusammen mit Kathrin Blödt, ihrer Kollegin, die in der Pfarreiengemeinschaft Theuern-Ebermannsdorf-Pittersberg wirkt, ist Gemeindereferentin Probst die Bischöfliche Beauftragte für Neuevangelisierung auf Dekanatsebene. Die Planungen für die Sendung sind bereits voll im Gange. ven