News Bild Bischof Rudolf Voderholzer feiert Pontifikalamt in St. Nikolaus Regensburg-Winzer anlässlich des Patroziniums der Pfarrkirche

Bischof Rudolf Voderholzer feiert Pontifikalamt in St. Nikolaus Regensburg-Winzer anlässlich des Patroziniums der Pfarrkirche

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Am zweiten Adventssonntag hat im Regensburger Stadtteil Winzer die Pfarrei St. Nikolaus ihr Patrozinium gefeiert und dazu auch Bischof Rudolf Voderholzer willkommen geheißen. Nach einem begeisterten Empfang durch die Kindergartenkinder, die mit weiß-gelben Kirchenfähnchen Spalier standen und von Bischof Rudolf alle einzeln gesegnet wurden, begrüßte auch Pfarrer Nikolaus Grüner den Bischof in der vollbesetzten Pfarrkirche auf das herzlichste. Seit September dieses Jahres ist er der neue Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Hl. Dreifaltigkeit (Steinweg) und St. Nikolaus (Winzer). Der Bischof gratulierte den Pfarrangehörigen nicht nur zum Patrozinium, sondern auch dem Pfarrer zum Namenstag. Die schöne dörfliche Atmosphäre erinnere ihn besonders an seine Zeit in der Pfarrei St. Nikolaus im Weinort Kasel an der Ruwer. Der Kinderchor Winzer gestaltete unter Leitung von Andrea Gruber-Glas kirchenmusikalisch die Messfeier, Fahnenabordnungen von Freiwilliger Feuerwehr, Schützengesellschaft und KAB gaben ein eindrucksvolles Bild vom regen Vereinsleben in der Pfarrei. Auch der anschließende Stehempfang im Pfarrheim, bei dem viele Gemeindemitglieder die Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof nutzten, machte dies wieder sehr deutlich.

 

Johannes der Täufer und Nikolaus von Myra, zwei große Wegbereiter

In seiner Predigt griff Bischof Rudolf Voderholzer das Sonntagsevangelium auf und nahm dann den hl. Johannes den Täufer, den die Kirchen des Ostens auch den Vorläufer nennen, besonders in den Blick. Er sei mit der Gottesmutter eine der zentralen Gestalten des Advents, die auf die Ankunft des Herrn im Weihnachtsfest hinwiesen. Aber auch der Kirchenpatron, der hl. Bischof Nikolaus von Myra, sei so ein Vorläufer Jesu. Darum sei es auch wichtig, dass er nicht verkitscht werde. Gemeinsam mit den Kindern der Pfarrei trug der Bischof nun die verschiedenen Erkennungsmerkmale eines Bischofs zusammen, stets auch im Blick auf die Figur des heiligen Nikolaus im Hochaltar. An Mitra und Stab, Brustkreuz und Ring erkenne man den Bischof, so das Ergebnis der kleinen Katechese. Die Geschenke des heiligen Nikolaus an die Kinder, so der Bischof, seien ein Zeichen für die Zuwendung Gottes zu den Menschen. An die Eltern gewandt betonte er, der heilige Nikolaus sei kein Pädagogik-Ersatz für Dinge, die im Vorjahr schief gelaufen seien, sondern ein deutliches Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu den Menschen. Der Bischof dankte allen herzlich, die sich um die Pflege eines wahren Nikolaus-Brauchtums in der Pfarrei verdient machten.



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