News Bild Ausstellung und Kunstgespräch Da-Sein in St. Franziskus Burgweinting
Ausstellung und Kunstgespräch Da-Sein in St. Franziskus Burgweinting

Zeitenwende

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Regensburg, 18. Oktober 2023

Die Künstlerin Maria Meier stellt in der Kirche St. Franziskus im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein in Kunst und Kirche aus. Ein Kunstgespräch mit ihr findet am 26. Oktober statt.

Das Werk „Zeitenwende“ der Künstlerin Maria Meier ist derzeit in St. Franziskus Burgweinting ausgestellt. Das Bild ist eine Fotocollage von Licht-Schatten-Fotografien, welche Maria Maier in der Prinz-Leopold-Kaserne Regensburg vor dem Abriss des Areals aufgenommen hat.

„Wo Licht fehlt, ist Dunkelheit, ist Hoffnungslosigkeit. Licht macht die Welt aber nicht nur sichtbar für das menschliche Auge, sondern ermöglicht auch sinnliche Erfahrungen, die weit über rein visuelle Sinnesreize hinausgehen. Licht ermöglicht ein Hoffen wider alle Hoffnung“, heißt es in der Beschreibung der Fotocollage „Zeitenwende“.

Zu dem Kunstwerk gibt es am Donnerstag, 26. Oktober 2023, ein Kunstgespräch mit Musik und Diskussion.

Termin: 26. Oktober 2023, 19 Uhr

Ort: St. Franziskus Burgweinting

Mehr zum Programm des Kunstgesprächs.

Über die Künstlerin Maria Maier

Maria Meier wurde 1954 in Amberg geboren. Sie studierte unter anderem Kunsterziehung und Kunstgeschichte. Nach mehreren Jahren Lehrtätigkeit und zahlreichen Studienreisen mit Arbeitsaufenthalten in Südostasien, Mittelamerika und Afrika ist sie seit 1992 freischaffende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Köfering und Regensburg. Ihre Werke finden sich in Einzel- und Gruppenausstellungen in Museen, Kunstvereinen und Galerien im In- und Ausland. 2005 erhielt sie das Stipendium Virginia Center for the Creative Arts, USA und 2022 das Stipendium Tyrone Guthrie Center, Irland.

Text: Katharina Winterlich

Weitere Infos

Da-Sein: Begegnungen von Gegenwartskunst und christlicher Gemeinde

Die Kunstsammlungen und der Künstlerseelsorger des Bistums Regensburg starteten 2011 das liturgische Kunstprojekt Da-Sein. Künstler stellen Werke zur Verfügung, die existenzielle Themen des Daseins betreffen. Ausgewählte Pfarreien wollen diese Kunstwerke beim Gottesdienst oder in anderen Formen der Gemeindearbeit für Erwachsene, Jugendliche oder Kinder konkret in den Blick nehmen. Auf diese Weise könnten Diskussionen über Kunst, über das Leben und über den Glauben und vor allem auch darüber, was diese drei verbindet, angeregt und gefördert werden.

Einige Kernthemen unseres Daseins – Beziehungen, Schmerz, Angst, Freiheit, Liebe oder Vergeblichkeit und Tod – beschäftigen seit jeher die Künstler, ebenso wie jeden nachdenkenden Gläubigen. Das Projekt „Da-Sein in Kunst und Kirche“ soll ein Versuch sein, an diese verbindende Tradition anzuknüpfen, mit welcher sich Kunst und Glaube durch die Jahrhunderte gegenseitig befruchtet und großartige Werke hervorgebracht haben. Dieses Jahr stellt sich das liturgische Kunst-Projekt Da-Sein dem Thema „Hoffen wider alle Hoffnung“.



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