Regensburg/Nittendorf, 3. April 2024
Im Haus Werdenfels des Bistums Regensburg findet am 9. April ein Vortrag statt, in dem die Ärztin Dr. Reginamaria Eder das Konzept der tiefgreifenden Befreiung durch Vergebung vorstellt.
Vergeben befreit. Für jeden Menschen gibt es hier die Möglichkeit, mit dem eigenen Leben Frieden schließen. Dr. Reginamaria Eder ist Fachärztin für Public Health mit psychotherapeutischer Zusatzausbildung als Vergebungstrainerin. Sie gibt am Dienstag, 9. April, um 20 Uhr im Haus Werdenfels in Nittendorf in der Bruder-Klaus-Kirche eine Einführung ins Konzept der tiefgreifenden Befreiung durch Vergebung.
Wir sind alle Teil einer „beziehungskranken Welt“, in der bewusste und unbewusste Verletzungen anderer Menschen häufig Bestandteil des „Miteinander Umgehens“ sind. Was bedeutet es angesichts dessen, jemanden zu vergeben – und zwar nicht im Kopf, sondern tief im Inneren? Wie können erlittene Beziehungsverletzungen wirklich heilen? Wie kann eine „Entgiftung des Herzens“ passieren?
Psychotherapie und Christentum vereint
Dr. Reginamaria Eder wird im Vortrag auf diese Fragen eingehen und das komplexe Konzept der Vergebungsarbeit nach Dr. K. Stauss vorstellen, das sie selbst mit ihm entwickelt hat. Der vorgestellte Vergebungsprozess vereint psychotherapeutische und christliche Elemente und zeigt, wie es möglich ist, sich von „der Last der Nichtvergebung“ zu befreien und quälende Gefühle der Bitterkeit zu innerem Frieden zu verwandeln.
Musikalisch wird der Vortrag umrahmt durch die beiden klassischen Gitarristen Josef Meier und Wolfgang Seethaler. Eintritt wird nicht erhoben, Spenden sind aber herzlich willkommen. Auch Kurzentschlossene dürfen sich gerne auf den Weg machen, denn eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Text: Haus Werdenfels
(sig)