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Verabschiedung von Schwester Andrea Kiesewetter aus dem Cabrini-Haus Offenstetten der KJF

Ein Leben im Dienst an jungen Menschen

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Offenstetten/Regensburg, 13. Juni 2023

Dank für großen Einsatz und Engagement: Nach fast 50 Jahren Dienst im Cabrini-Haus Offenstetten zieht Schwester Andrea Kiesewetter ins Mutterhaus nach Gmünden um.

Zur Verabschiedung von Schwester Andrea Kiesewetter aus dem Cabrini-Haus der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) der Diözese Regensburg hatte Schwester Sieglinde Gabriel, Konventoberin der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz, ihre Mitschwestern, Pfarrer Wolfgang Schillinger aus Offenstetten, Dr. Bernhard Resch, Gesamtleiter des Cabrini-Zentrums, und Michael Eibl, Direktor der KJF, eingeladen. „Mit drei Zahlen kann ich Ihr beeindruckendes Lebenswerk auf den Punkt bringen: In Kürze feiern sie Ihren 90. Geburtstag, Ihr 65-jähriges Professjubiläum und demnächst wären es 50 Jahre Dienst im Cabrini-Haus der KJF in Offenstetten“, so Michael Eibl.

Säuglingsschwester, Heilerziehungspflegerin und Leiterin

Nach ihrer Ausbildung zur Säuglingsschwester bildete sich Schwester Andrea zur Heilerziehungspflegerin weiter und übernahm die Leitung in Haus vier des Cabrini-Hauses, in dem in den siebziger Jahren zwölf entwicklungsverzögerte junge Menschen mit Behinderungen im Alter von 5-20 Jahren lebten. Unterstützt von verschiedenen Mitarbeiterinnen leistete sie diesen wertvollen Dienst 26 Jahre lang. Daran anschließend, in einem Alter, in dem andere längst in Rente sind, übernahm Schwester Andrea noch elf Jahre lang die Nachtwache im Cabrini-Schloss und später in Haus Sonneneck bei den intensiv behinderten jungen Menschen des Cabrini-Hauses.

Schwester Sieglinde Gabriel würdigte ebenso wie Dr. Bernhard Resch die wertvolle Arbeit von Schwester Andrea: „Sie versah sowohl bei ihren „Buben“, als auch in der Nachtwache ihren Dienst mit großem Einsatz, mit Engagement, mit Freude und Gott sei Dank bei guter Gesundheit. Ihre ruhige, besonnene Art in den Begegnungen tat allen im Hause gut. Pfarrer Schillinger würdigte ebenfalls die Leistungen von Schwester Andrea und den ehrwürdigen Schwestern im Konvent und wünschte allen Gottes Segen und viele gesunde Jahre. Dr. Bernhard Resch stellte Schwester Andreas wohlwollende Art, auch neue Wege mitzugehen, heraus und wie sie die vielen kleinen Dienste mit höchster Präzision ausübte.

Schwester Andrea ist nun in das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz in Gemünden umgezogen. Wir sagen Adieu und vergelt’s Gott für so viele Jahre großartiger Arbeit im Dienst an jungen Menschen.

Auf dem Foto v.li. hinten: Schwester Irmgard König, Pfarrer Wolfgang Schillinger, KJF-Direktor Michael Eibl, Gesamtleiter des Cabrini-Zentrums Dr. Bernhard Resch und Schwester Adele Bäumler; v.li. vorne: Oberin Schwester Sieglinde Gabriel, Schwester Andrea Kiesewetter, Schwester Roswitha Lobinger und Schwester Elisabeth Augustin.

Text: KJF

(kw)



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