Woher der Name Bundschuh?
Der Bischof-Bundschuh-Weg bezieht sich auf den heiligen Albertus Magnus, der von 1260 bis 1262 Bischof in Regensburg war. Er ist bekannt dafür, dass er auch die weitesten Strecken zu Fuß zurück gelegt hat. Stets in einfachen Schuhen, sogenannten „Bundschuhen“, einfache Schnürschuhe aus Leder, wanderte er durch ganz Europa, unter anderem auch zur Burg Donaustauf, um sich dort dem Schreiben und Forschen zu widmen.
Tipps für unterwegs:
Der Bischof-Bundschuh-Weg eignet sich gut, um eigene Schwerpunkte zu setzen. Steht das Wandern in der Natur im Vordergrund? Oder möchten Sie den Weg als Pilgerstrecke zurücklegen? Gebete für unterwegs finden Sie hier.
Vielleicht sind Sie auch mit Kindern unterwegs. Da bietet es sich an, den Weg mit dem Fahrrad zurückzulegen. An den einzelnen Stationen befinden sich Rätsel für Kinder, die mit einem Smartphone aufrufbar sind.
Vom Ziel, der Burgruine Donaustauf, ist es nicht mehr weit bis zur Walhalla, einem imposanten Bauwerk aus der Zeit von König Ludwig I. von Bayern. Vielleicht möchte der ein oder andere den Weg noch verlängern?
Und wenn der Weg einmal zu weit erscheint, können diese Worte des heiligen Albert für neue Kraft sorgen: „Der Tapfere erträgt Schweres um des Guten willen. In der Freude darüber fühlt er im Geist nicht den Schmerz, den die Sinne spüren“.
Öffentliche Verkehrsmittel/Rückkehr
Für die Rückkehr nach Regensburg können Sie zwischen einer Bus- oder Schifffahrt wählen. Für die Busfahrt nutzen Sie die Bus-Linie 5. Mehr Informationen zur Schifffahrt finden Sie bei den Unternehmen Personenschifffahrten Klinger und Wurm und Noé.