Weihnachtliches Geschehen in Aquarell

Christine Schniedermann schenkt Ihnen heute einen adventlichen Impuls

Lichter im Advent


Regensburg/München, 14. Dezember 2025

Ich mag den Advent. Ich mag ihn, weil er sich für mich kuschelig-glitzerig anfühlt. Ich mag ihn, weil ich finde, dass die Menschen versöhnlicher werden. Und ich mag den Advent mit seinen Lichtern.

Im Advent erstrahlen Schaufenster und Weihnachtsmarkt, warmweiße Lichterketten zieren die Bäume. Hinter den Fenstern der Häuser stehen leuchtende Sterne oder Häuschen mit Kerzen. Ich schaue in Wohnungen und überlege, wer da wohl wohnt. Welche Träume haben die Menschen? Welche Sorgen? Welche Hoffnungen?

Der Dezember ist bei uns der dunkelste Monat. An jedem Adventsonntag wird eine weitere Kerze am Kranz angezündet – zum Zeichen, dass es heller wird. Hell in die dunkle Zeit hinein. Es wird heller, je mehr es auf Weihnachten zugeht.

Licht bedeutet Hoffnung. Deshalb mag ich den Advent. Der Gegensatz von Hell und Dunkel macht deutlich, was zählt. Und er stimmt hoffnungsvoll: Jedes noch so kleine Licht macht Finsternis hell – nicht nur an Weihnachten.

Text: Christine Schniedermann, Journalistin und Autorin, Erzbistum München und Freising


Heil der Kranken

Lassen Sie sich heute inspirieren von der Wallfahrtsgeschichte der Basilika “Maria, Hilfe der Christen” in Filipov, direkt an der Grenze zwischen Sachsen und Tschechien. Sie gibt auch heute noch vielen Menschen Hoffnung.

(SSC)

Weitere Infos

Der 14. Impuls stammt aus den Adventsmomenten, dem gemeinsamen Online-Adventskalender der Bayerischen Diözesen.

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Die Audio-Impulse für einen akustischen Advents- und Weihnachtskalender für sehbeeinträchtigte und lesebeeinträchtigte Menschen sind organisiert und zusammengetragen vom Katholischen Blindenwerk Ost (KBW Ost).



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