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Myanmar nach dem schweren Erdbeben

Schnelle Hilfe nötig


Regensburg, 31. März 2025

Myanmar steht im Mittelpunkt der diesjährigen missio-Aktion zum Weltmissionssonntag am 26. Oktober. Während die Vorbereitungen für die Aktionen im Gange sind, treffen erschütternde Nachrichten ein: Vergangenen Freitag hat ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 die Region getroffen. Das Internationale Katholische Missionswerk missio hat einen Hilfsfonds aufgelegt, um in der Katastrophe schnell helfen zu können. Unterstützen Sie die Menschen in Myanmar und setzen ein Zeichen der Menschlichkeit in dunkler Stunde.

Schnelle Hilfe wird benötigt.

Die Menschen vor Ort stehen plötzlich vor dem Nichts. Und das in einem Land, das ohnehin seit Jahren leidet: unter Gewalt, Instabilität und Armut. In Myanmar herrscht Bürgerkrieg; staatliche Strukturen, die nun auch für eine schnelle Notfallversorgung nötig wären, existieren kaum. Die Militärregierung Myanmars spricht bislang von mehr als 1700 Toten; doch die US-Erdbebenwarte rechnet damit, dass mehr als 10.000 Menschen ums Leben gekommen sind. Straßen, Brücken und zahlreiche Gebäude sind eingestürzt oder schwer beschädigt. Viele Menschen schlafen auf der Straße. 

Kirchenmitarbeiter versorgen Menschen mit Nahrung und Wasser

Ein Mitarbeiter von Radio Veritas Asia Myanmar (RVA) sowie Father Augustine Win Myint, Finanzadministrator und Direktor der Gesundheitskommission der Erzdiözese Mandalay, berichten aus dem Erzbistum Mandalay, das dortige Franziskus-Hospital sei erheblich beschädigt, was die Versorgung von Verletzten erschwere. Auch das sechsstöckige Pastoralzentrum des Erzbistums könne nicht mehr genutzt werden. Die Mitarbeitenden schlafen in einer Halle neben dem ebenfalls vom Beben getroffenen Bischofshaus. Auch viele Kirchen sind erheblich zerstört. 

Text: missio

(SSC)

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