News Bild „Lehrkräfte sind zur Sendung in die Welt berufen“ - Bischof Rudolf stellt sich den Fragen der Theologiestudierenden.

„Lehrkräfte sind zur Sendung in die Welt berufen“ - Bischof Rudolf stellt sich den Fragen der Theologiestudierenden.

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Gerne folgte Bischof Rudolf Voderholzer der Einladung des Mentoratsteams zum Begegnungsabend. So besuchte er am Mittwoch das Mentorat für Theologiestudierende, eine Einrichtung, die Studenten mit dem Berufsziel Religionslehrer aller Schularten spirituell begleitet.

Anton Högerl, Pastoralreferent und Mentor, erlebte Bischof Rudolf als humorvollen Menschen, der sich „sehr nah dran“ an den Problemen und Fragen der Studierenden zeigte: „Die Studenten haben dadurch eine Bestärkung erfahren, weil sie wahrgenommen werden als die zukünftigen Religionslehrer, als wichtige Kraft in der Kirche.“

Der Abend begann mit einer Vesper in St. Johann. Sehr viele Studenten feierten die Andacht in der Stiftskirche zusammen mit dem Regensburger Oberhirten. Er erinnerte sich dabei gerne zurück an die erste Begegnung mit erwachsenen Taufbewerbern, denen er später das Heilige Sakrament der Taufe spendete. Ähnlich wie diese, befänden sich auch die Studenten auf einem Weg der Vorbereitung. Als angehende Lehrkräfte seien sie als Weltchristen zur Sendung in die Welt berufen. Nicht nur die zukünftige Schülerschaft werde an sie die entscheidende Forderung stellen, erklärte Bischof Voderholzer und bezog sich dabei auf 1 Petr 3,15: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.“ Musikalisch gestaltete „Theo-Dur“, der Chor der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität, die Vesper.

Im Anschluss freute sich Bischof Rudolf, den interessierten Fragen der Studierenden „Rede und Antwort zu stehen“. Sowohl persönliche Anekdoten aus seiner eigenen Schul- und Studienzeit, als auch tiefgreifende Fragen, die Leben und den späteren Arbeitsalltag der Studenten betreffen, wurden thematisiert.

Bei Brezen und Wein bestand im Verlauf des Abends weiterhin die Möglichkeit zur Begegnung. Zahlreiche Studierende waren interessiert an den Ansichten des Bischofs und kamen gerne mit ihm persönlich ins Gespräch, so auch die Theologiestudentin Regina Riedl. Sie zeigte sich positiv überrascht vom Regensburger Bischof, der sehr offen und persönlich auf die Fragen der Studierenden einging.

Ein durchwegs gelungener Abend, der den Studenten die Gelegenheit gab Fragen zu diskutieren, Themen zu problematisieren und persönliche Anliegen dem Bischof mitzuteilen. Für ihren weiteren Studienweg, hin zur kirchlichen Sendung und zum Lehrberuf, gab Bischof Rudolf allen Religions- und Theologiestudenten vor allem den Ratschlag mit auf den Weg, „mit Leidenschaft zu studieren und den Dingen auf den Grund zu gehen.“ Dies schaffe die Basis, Glauben und Glaubenswissen authentisch weitergeben zu können.

 

 

 



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