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Zur Neuigkeit
Marsch für das Leben am 20. September in Berlin und Köln
Lebensrecht ist Menschenrecht
Berlin / Regensburg, 8. September 2025
Man hätte meinen können, das Recht jedes Menschen, den eigenen Geburtstag zu erleben, werde in Deutschland mehr und mehr beseitigt. Lange Zeit kannte die Debatte um Abtreibung und verwandte Themen wie assistierten Suizid nur eine Richtung: mehr „Liberalisierung“ und „Selbstbestimmung“, zu Lasten derjenigen, die ihre Rechte nicht immer selbst einfordern und ausüben können – vorgeburtliche Kinder, Frauen im Schwangerschaftskonflikt, Menschen am Ende ihres Lebens. Auch Bischof Rudolf Voderholzer wird wieder wie jedes Jahr am “Marsch für das Leben” in Berlin am 20. September teilnehmen. Der Regensburger Bischof möchte damit ein deutlich sichtbares Zeichen für den Schutz des Lebens eintreten.
Der gescheiterte Versuch zu Beginn des Jahres, Abtreibung in den ersten Schwangerschaftswochen zu legalisieren, und die Diskussion um die Kandidatur von Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf als Richterin am Bundesverfassungsgericht zeigen nun: Der Wind dreht sich. Immer mehr Bürgern und Politikern wird klar, wohin es führen kann, wenn bestimmte Menschen aus dem Menschsein herausdefiniert werden, wenn Menschenwürde an Bedingungen geknüpft wird. Der Fall Brosius-Gersdorf zeigte auch die wachsende Bedeutung und Vielfalt von bisher weniger einflussreichen und von neuen Medien. Auf Englisch nennt man dies einen „watershed moment“, einen Wendepunkt, ab dem eine grundsätzlich neue Richtung eingeschlagen wird.
Wir im Bundesverband Lebensrecht freuen uns über diese Entwicklung. Nach Jahren der medialen Einengung wird der Debattenraum um die von uns und großen Teilen der Bevölkerung vertretenen Positionen erweitert. Bereits seit 2002 gehen Jahr für Jahr bis zu 10.000 Menschen in Deutschland für das Menschenrecht auf Leben auf die Straße. Sie tun dies trotz Aggressionen seitens der Antifa, trotz Schmähungen aus Teilen der Politik und trotz Totschweigens oder Diffamierungen aus den Reihen etablierter und öffentlich-rechtlicher Medien. Sie tun es, damit die Schwächsten in unserer Gesellschaft eine Stimme für ihr Leben bekommen.
Die nächste Gelegenheit, in der Öffentlichkeit Gesicht für das Lebensrecht und die Menschenwürde aller Menschen zu zeigen, bietet sich am Samstag, dem 20. September 2025 ab 12.30 Uhr: der Marsch für das Leben findet gleichzeitig in Berlin am Washingtonplatz direkt vor dem Hauptbahnhof und in Köln auf dem Neumarkt statt. Wir laden alle ein, denen Menschenwürde und Lebensrecht in jeder Phase der menschlichen Existenz ein Anliegen sind: Gehen Sie mit uns zusammen dafür auf die Straße! Der Marsch für das Leben ist Teil der internationalen Lebensrechtsbewegung, die weltweit wächst.
Details, wie organisierte Busfahrten nach Berlin und Köln, sind auf der Webseite des Bundesverband Lebensrecht zu finden.
Lebensrecht ist Menschenrecht – machen Sie mit!
Text: Alexandra Maria Linder M.A. und Prof. Dr. Paul Cullen, Vorsitzende und Stellv. Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht e.V.
Fotos: Christian Beirowski
(chb)
Impressionen vom Marsch für das Leben in Berlin 2024:
Weitere Infos
Weitere Infos über den “Marsch für das Leben”:
Busfahrt nach Berlin zum Marsch für das Leben 2025
Bericht von 2024: Bischof Rudolf: "Wir sind für das Leben"
Bundesverband Lebensrecht







